Neben der festeingebauten hydraulischen Seilwinde verfügt der Rüstwagen über eine komplette feuerwehrtechnische Ausrüstung nach den DIN-Vorschriften. Ein Teil der Beladung des alten Rüstwagens konnte übernommen werden. Die für Hilfeleistungseinsätze notwendigen Ausrüstungsgegenstände, wie der hydraulische Rettungssatz, Stromerzeuger, Hebekissen, Plasmaschneider und die Beleuchtungssysteme wurden nach dem neuesten Stand beschafft. Der Rüstwagen hat 370.000 Euro gekostet. „Das ist der Preis für ein Einfamilienhaus für ein Fahrzeug, das geeignet ist, viele Einfamilienhäuser und Bürger im Brandfall vor großen Schäden zu schützen”, erläuterte Brombach. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren würden Freizeit aufwenden und Risiken eingehen, da sei es nur recht und billig, die Feuerwehren mit den für die Einsätze notwendigen Fahrzeugen und Geräten auszustatten. Mit rund 80.000 Euro hat sich der Landkreis Schaumburg an der Investition beteiligt.
Der Bürgermeister dankte dem Förderverein der Feuerwehr Bückeburg-Stadt dafür, dass er Teile der Ausrüstung bezahlt hat. Dabei handelt es sich um das „Powermoon” genannte Umfeldbeleuchtungssystem und die „Mini-Chiemsee” genannte Tauchpumpe.
Ortsbrandmeister Torsten Buhrmester erklärte, dass der Rüstwagen auch für Hilfeleistungen im Stadtgebiet, auf den stark frequentierten Bundesstraßen 65 und 83, der Hauptstrecke der Deutschen Bahn, dem Mittellandkanal sowie bei Unfällen in Gewerbegebieten das geeignete Einsatzfahrzeug ist. Foto: hb/m