Personen aus dem privaten Umfeld wurden bereits aufgefordert, freiwillig Speichelproben abzugeben, was auch getan wurde. Diese konnten jedoch als Spurenverursacher ausgeschlossen werden. Nun sind alle männlichen Soldaten, die am Tattag zum Stammpersonal der Schäfer-Kaserne gehörten aufgefordert, freiwillig Speichelproben abzugeben, damit diese mit den am Tatort vorgefundenen DNA-Spuren verglichen werden können, um so den Sachverhalt weiter aufzuklären und den Täter zu ermitteln. Betroffen vor dieser Maßnahme sind etwa 500 Soldaten. Die Polizei wurde inzwischen mit der Durchführung der Maßnahme beauftragt. Angesichts des Umfangs der Maßnahme ist nach Schätzung der Staatsanwaltschaft mit einem Ergebnis in diesem Jahr voraussichtlich nicht mehr zu rechnen.