„Bückeburg ist stolz auf seine Feuerwehr”, sagte Reiner Brombach. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass die Aktiven als Ehrenamtliche nicht nur eine Menge Freizeit opfern, sondern ihre Gesundheit und Leben riskieren, um Hab und Gut ihrer Mitmenschen zu retten. Viele Mitbürger könnten diese Leistungen, die physischer und psychischer Art seien, nicht richtig einschätzen. „Unsere Feuerwehren sind gut ausgerüstet, es wird immer weitere Wünsche geben”, so Brombach.
Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote berichtete von einer Idee der Feuerwehrspitze, zur Förderung des Ehrenamtes neue Ehrenzeichen einzuführen. „Das gefällt mir nicht, das wird unübersichtlich - es gibt andrere Möglichkeiten der Förderung”, legte sich Grote fest. „Mitmachen und Kameradschaft erleben”, gab Stadtbrandmeister Marko Bruckmann als Motto für die Jugendlichen in Bückeburg aus. Bruckmann appellierte, „die Feuerwehr nicht als Kostenverursacher, sondern als eine Organisation zu sehen, die jederzeit anderen hilft.” Mit Orden, so Bruckmann, könne man dem demografischen Wandel nicht entgegenwirken. „Es braucht mehr als einen warmen Händedruck, man muss schon Handfestes bieten, damit zählbare Ergebnisse herausspringen.”
Als Beisitzer wurden Kristina Rust, Karin Schmidt, Daniel Hesseling und Ina Hesseling in das Ortskommando bestellt. Ortsbrandmeister Torsten Buhrmester hat Doreen Kalkbrenner, Maximilian Boldt und Armand Groenewald zum Feuerwehrmann/-frau und Julia Wenzel zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Marco Märtens, Sven Petter und Andy Bautze sind nun Hauptfeuerwehrmänner.
Der Stadtbrandmeister hat Thomas Barton zum Löschmeister und Christian Rust zum Hauptlöschmeister befördert.
Klaus-Peter Grote hat Dirk Thiem für 25 Jahre aktive Dienstzeit und Heinz Wittkugel für 40 Jahre aktive Dienstzeit das Niedersächsische Feuerwehr Ehrenzeichen verliehen. Horst Barkhausen, Gründer der Jugendfeuerwehr, Ortsbrandmeister und Mitbegründer des Fördervereins, wurde für seine 40-jährige aktive Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde überreicht. Als er 1972 nach Bückeburg gekommen sei, habe man ihm den Tipp gegeben, „in der Feuerwehr lernst du gute Leute kennen.” Foto: hb/m