Im Flyer werden Aufgaben und Ziele des Behindertenbeirats beschrieben. So versteht sich der Behindertenbeirat als politisch und konfessionell unabhängige Vertretung für alle Menschen mit Handicaps in der Stadt. Gegenüber Rat, Verwaltung und allen anderen Institutionen werden die Interessen der Behinderten vertreten und an politischen Entscheidungsprozessen mitgewirkt.
Zu den Zielen des Behindertenbeirats gehören die Umsetzung gleicher Lebenschancen behinderter Frauen, Männer, Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener, die Verwirklichung des Benachteiligungsverbots, die Realisierung alternativer Kommunikationshilfen (Gebärdensprache), die Umsetzung barrierefreier Standards und Internetauftritte sowie die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.
In diesen Tagen sucht der Behindertenrat das Gespräch mit dem Bauausschuss der Stadt. Es geht um die Beseitigung der Frostschäden, die insbesondere an der Langen Straße, aber auch an der Fürst-Ernst-Straße und der Ulmenallee, für viele „Fallstricke” gesorgt hätten und den Geh- und Sehbehinderten Probleme bereiten. Ein weiteres Projekt ist der internationale Tag des behinderten Menschen Anfang Mai. Ein wichtiges Thema ist für den Behindertenbeirat der Stadt zudem die „Inklusion”. Man werde, so die Beiratsmitglieder, den Schulen und Kindergärten die Mitwirkung anbieten. Der Behindertenbeirat bietet jeden ersten Montag im Monat ab 17 Uhr eine Sprechstunde in der Begegnungsstätte an. Weitere Informationen über den Behindertenbeirat gibt es im Internet unter www.behindertenbeirat-bueckeburg.de und auf den Webseiten von www.bueckeburg.de. Foto: hb/m