Die Grünhemden verbinden mit dem ursprünglich angesetzten Spiel Ende des vergangenen Jahres recht unangenehme Erinnerungen. Denn auch seinerzeit hatten sie sich auf die Reise gemacht. Doch der Unpareteiische erklärte dann zur Überraschung aller beteiligten Akteure den Platz des Heeslinger Waldstadions für unbespielbar, so dass sich der VfL frustriert und unverrichteter Dinge auf die Heimreise begeben musste. Eine parallele Situation solll dieses Mal vermieden werden.
Die von Torsten Gütschow trainierten Gastgeber haben nach einem recht holprigen Saisonstart zu einem Siegeszug angesetzt, liegen derzeit auf dem sechsten Rang und gelten insbesondere vor eigenem Anhang als fast unverwundbar. Insbesondere sind die beiden torgefährlichen Angreifer Daniel Grimm und Thomas Friauf ständige Unruheherde in der Heeslinger Offensive. In der Abwehr ist der Gastgeber hingegen nicht immer sattelfest.
Der VfL hat sich nach den Worten seines Trainers Timo Nottebrock viel vorgenommen. Noch ist der Klassenerhalt durchaus in greifbarer Nähe. Der VfL-Coach ist nach einer intensiven Vorbereitung fest davon überzeugt, dass seine Mannschaft bis zum letzten Spieltag alles abrufen wird, um doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Wichtig wird aber dabei auch sein, dass die Bückeburger nun vom Verletzungspech verschont bleiben. In Heeslingen fallen weiterhin Bremer und Peter aus. Auch Abram, Herting und Hattendorf müssen verletzungsbedingt ersetzt werden.