Zunächst werden Vorrunden- und Zwischenrunden ausgetragen, bis die acht besten Teams ermittelt werden. Diese acht Sieger treffen in einer Endrunde aufeinander; der Gewinner wird während eines Bundesliga-Heimspiels von Borussia Dortmund vor 80.000 Zuschauern geehrt. Dabei wird es auch zu einem Zusammentreffen mit Trainer Jürgen Klopp kommen, der zu den Schirmherren gehört.
„Im Mittelpunkt stehen die kleinen Stars von morgen, einige besondere Spielregeln garantieren Fairness und Spaß für Große und Kleine”, erläutert Frank Starnitzke. Das Autohaus Starnitzke richtet in Kooperation mit dem VfR Evesen am 26. Mai ein Vorrundenturnier aus. Damit ermöglicht es den fußballbegeisterten Vätern, Müttern und Kindern im Landkreis Schaumburg eine Teilnahme am „Opel Family Cup”.
Eigentlich sollte am 2. April bereits die Auslosung erfolgen. Aufgrund des schlechten Wetters und der vielen ausgefallenen Spiele im Jugendbereich konnten die Jugendtrainer und Betreuer die Kinder und ihre Eltern noch nicht ausreichend über das Vergnügen für die ganze Familie informieren, so dass noch einige Startplätze frei sind. Eine Anmeldung sollte nun aber umgehend erfolgen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.starnitzke.de/opel-family-cup.de.
Zur geplanten Auslosung war auch Martin Kind, Präsident von Hannover 96, angereist, der die Schirmherrschaft übernommen hat. „Fußball ist eine Sportart für alle Generationen”, meinte Kind und bescheinigte dem „Opel Family Cup” einen ehrenwerten Ansatz, der Unterstützung verdiene. „Die Alten lernen besser, mit den Kindern zu spielen als draußen am Spielfeldrand mit einer Zigarette zu stehen und gute Ratschläge aufs Feld zu rufen”, so Kind. Er freut sich über die hohe Akzeptanz der Fußballschule von Hannover 96 bei den Kindern und ihren Eltern. Während der Osterferien war sie zum fünften Mal zu Gast beim VfR Evesen; und rund 90 Kinder haben im Training mit ehemaligen Bundesliga-Größen wie Manfred Kaltz eine Menge gelernt. Unter dem Motto „96 macht Schule” gibt es zudem rund 120 „96-Partnerschulen” in der Region.
„Wir sind nicht konkurrenzfähig, konnten die verletzten Stammspieler nicht adäquat ersetzen und mussten in fast jedem Spiel mit einer anderen Mannschaft auflaufen”, begründete Kind die weniger guten Spiele der „96er” in den vergangenen Wochen. Vier Dinge lehnt Martin Kind kategorisch ab und da gibt es für ihn erfreulicherweise auch keinen Spielraum für Diskussionen: die gesetzlich verbotene Pyrotechnik, Gewalt, Rassismus und Rechtsradikalismus. 500 Zuschauer würden den Verein das ganze Jahr über beschäftigen und dafür sorgen, dass man in diesem Jahr rund 150.000 Euro Strafgelder zahlen muss – Gelder, für die Kind bessere Verwendungszwecke kennt. Foto: hb/m