Bürgermeister Reiner Brombach hatte in seinem Grußwort festgestellt, dass ein Sozialverband in einem reichen Land wie Deutschland eigentlich überflüssig sein müsste.
Aber das Gegenteil sei der Fall. Zwar lebten die Deutschen seit 67 Jahren in Freiheit und ohne Krieg, dennoch hätten einige erhebliche Schwierigkeiten, finanziell über die Runden zu kommen, „weil die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht.” Es sei gut, so Brombach, dass der Sozialverband wie auch die anderen Wohlfahrtsverbände die Interessen der Menschen vertreten, die auf der Schattenseite leben.
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