In allen anderen Ausschüssen ist die neue Gruppe zukünftig mit einem Grundmandat vertreten, hat dort Rederecht, aber kein Stimmrecht. Auch im Verwaltungsausschuss erhält die Gruppe einen Sitz mit Rederecht. Raimund Leonhard ist der Sprecher der Gruppe, Andreas Paul Schöniger sein Stellvertreter. Beide betonen, seit November die jeweilige Mitgliederbasis befragt und volle Zustimmung zu diesem Schritt erhalten zu haben. Schöniger berichtete, dass man in den vergangenen Monaten Übereinstimmungen in den Bereichen Kultur und Partnerschaft festgestellt habe. Im Rat wolle man zwar zusammenarbeiten, sonst aber selbständig bleiben. „Wir wollen die Ratspolitik transparenter machen, nicht nur meckern, sondern neue Ideen entwickeln und konstruktiv mitarbeiten”, blickt Leonhard nach vorn. Die CDU habe sich nicht um eine Gruppenbildung bemüht, überhaupt gebe es bei der Oppositionspartei einen Stillstand zu beobachten, den man aufweichen will. Leonhard würde sich mehr Initiativen von der CDU wünschen. Die Mehrheitsgruppe sei deutlich aktiver und würde mehr Initiativen entwickeln. Foto: hb/m