In der Runde mit einer Reihe von Vertretern der Feuerwehren der Stadt betonte Schäfer, die Struktur der Wehren nicht antasten zu wollen. Es sei denn, hierzu komme eine Initiative aus Reihen der Feuerwehr.
Zunächst dankte Schäfer dem scheidenden stellvertretenden Stadtbrandmeister Fritz Kranz für dessen langjährigen Einsatz. Seit 1996 bekleidete Kranz ununterbrochen diesen Posten. Mit einwandfreier Arbeit habe er sich in diesen 18 Jahren um die Stadt verdient gemacht. Kranz bedankte sich „bei allen Kameraden für die gute Zusammenarbeit”. Aus beruflichen Gründen fehle ihm die Zeit, sein Amt weiter auszuüben. Er werde jedoch weiter als Ortsbrandmeister aktiv sein. Er wünschte seinem Nachfolger viel Glück und Unterstützung.
Bürgermeister Oliver Schäfer erklärte, dass sich Nachfolger Volker Schramm schon vielfältig vor Ort aber auch auf Kreisebene in der Feuerwehr engagiere. Nun erhöhe er noch seinen Einsatz für die Stadt. „Danke, dass du dich dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellen willst”, so Schäfer.
Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote gratulierte beiden. Eine 18-jährige Amtszeit sei schon etwas Besonderes, gerade in der heutigen Zeit, in der die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt nicht einfacher würden.
Oliver Schäfer erklärte zum Abschluss, dass er im Nachgang der Haushaltsdiskussionen im Rat keine Verunsicherung in den Feuerwehren aufkommen lassen wolle. Es sei nicht Zielsetzung der Verwaltung, eine der Wehren in Obernkirchen zu schließen. Nur wenn eine Initiative zur Veränderung der Strukturen aus der Feuerwehr selbst komme, werde die Verwaltung auf diesen Wunsch eingehen.
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