Bei der Weserbergland-Rallye der Kanuten spielte das Wetter nicht mit. Nebelschwaden waberten über die Weser, Regen war nicht nur angesagt, er kam auch. Wobei die Wassersportler nun eigentlich so gar nicht wasserscheu sind, doch bei einer solchen Suppe macht ein Start aus Hameln auf der „Gold-Strecke”, aus Rinteln auf der „Silber-Strecke” oder aus Vlotho auf der „Bronze-Strecke” bis nach Minden einfach keinen Spaß. Und so kamen auch viele angemeldete Teilnehmer nicht zur Veranstaltung. Peter Specht, lange Zeit im Kanu-Club Rinteln Vorsitzender und immer an vorderster Kanutenfront bei den Großveranstaltungen, schätzte die Teilnehmer dennoch auf rund 500 bis 600. „Doch vor allen Dingen vom Bronzestart in Vlotho ist kaum einer gefahren”, stellte er fest. Und auch der Zielort Kanzlersweide in Minden war nach seiner Einschätzung längst nicht so voll wie in Vorjahren bei besserem Kanutenwetter. „Die Starter aus Rinteln, die beim Kanu-Club mit ihren Wohnwagen übernachteten, haben den Wohnwagenplatz aber gut gefüllt”, freute er sich.
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