Vom 1. bis 23. Dezember öffnet der wandelnde Kalender auch in diesem Jahr wieder jeden Abend jeweils um 18.15 Uhr, außer am Wochenende, an verschiedenen Orte die Fenster in ein geselliges Programm aus Liedern und Gedichten. Das Besondere: Die Kirchengemeinde ist zwar der Initiator, die Menschen der Gemeinde sind es aber, die ihre privaten Tore, Pforten und Türen aufmachen. In ihren Garagen, Vorgärten und Häusern gestalten sie eine adventliche Andacht mit einem zwar immer ähnlichen aber jedes Mal ganz individuellen Rahmen, der mit jedem Tag die Lust auf Weihnachten steigert. Sie lesen aus Büchern, verzaubern mit Gedichten oder erinnern einfach an ihre eigenen Weihnachtserfahrungen von früher. Es wird gesungen und gebetet. Bei Glühwein, Tee und Keksen lassen Groß und Klein aus nah und fern die Abende immer gleich ausklingen: gemeinsam und besinnlich. Also Mütze, Schal und Stiefel anziehen und dabei sein, wenn sich die „Türchen” zum „Lebendigen Adventskalender” öffnen. Foto: Archivjl