Nach dem Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen hielt Remmert fest, dass diese überwiegend ein leichtes Zuschuss-Geschäft blieben. „Was richtig zu Buche schlägt, ist einfach der Weihnachtsmarkt”, so das Vorstandsmitglied. Hier stünden Einnahmen von 4.000 Euro (Standgelder und Erstattung für die Beleuchtung) Gesamtausgaben von stolzen 24.200 Euro gegenüber. Damit sei der Weihnachtsmarkt nach wie vor „verbesserungswürdig”, insbesondere unter der Woche leide er unter mangelndem Publikum. Daher wäre es vorstellbar, den Markt zu vergrößern, mit Vereinen zu beleben und das kulinarische Angebot stärker zu fokussieren. Unterm Strich blieb dem Stadtmarketing ein „Puffer” von rund 7.800 Euro. Die Mitgliederzahl stieg um vier auf 130. Es sei wichtig weiterhin neue Gesichter zu akquirieren, die zusätzliche Gelder in die Kassen spielten, um über einen größeren Puffer für Maßnahmen wie die einheitliche Plakatwerbung zu verfügen, wie Di Noto betonte. Zudem erscheine dem Vorstand die Zahl der Mitglieder im Verhältnis zur Einwohnerzahl von rund 20.000 „ein wenig gering”. Ferner appellierte der Vorstand an seine Mitglieder, ihre Gedanken einzubringen, „in welche Richtung wir uns bewegen sollen”. Die diesjährige Idee, stabile Taschen mit den Terminen für die verkaufsoffenen Sonntage bedrucken zu lassen, zunächst an die Einzelhändler zu verteilen und in den letzten Wochen direkt an die Besucher der Innenstadt, sei beispielsweise gut angekommen. Die Gäste hätten den Verteilern die Taschen „förmlich aus den Händen gerissen”. Abschließend regte ein Mitglied an, weitere Babywickelplätze in der Innenstadt zu schaffen. Diese müssten allerdings überwiegend bei den Gastronomen untergebracht werden, da öffentliche Einrichtungen am Wochenende geschlossen haben, wie der Vereinsvorstand bemerkte. Einen weiteren Vorschlag aus der Versammlung, die Öffnungszeiten in der Innenstadt einheitlich zu gestalten, sieht der Vorstand eher kritisch. Die Einheitlichkeit sei schon einmal „sehr kläglich misslungen”. Foto: jl