Die Schaffung von Kommunikationszentren für die Menschen des Dorfes, Dorfmittelpunktgestaltung nach dem Beispiel von Hohenrode und viele weitere Ideen sind bereits gesammelt: „Es ist schon ein unheimlicher Drive in den Orten entstanden, eine gute Stimmung, die Orte leben auf”, so Priemer. Denn, so befürchtet der Bürgermeister: „Wenn wir erst die Feuerwehr in einem Ort als letzte gesellschaftliche Institution zumachen müssen, weil sich keine Freiwilligen mehr finden, kann man den Ort auch gleich zuschließen!” Deshalb setze Rinteln vielerorts bereits erfolgreich auf Kooperationen und hofft, mit der Dorferneuerung in den „Rintelner Staatsforsten” auf viele Impulse aus der Bevölkerung. Nach der Planungsphase gibt es dann etwa sechs Jahre lang Geld aus den Landestöpfen, unter anderem für das „Bürgerzentrum Krankenhagen”, dem bisherigen Leuchtfeuerprojekt der Dorferneuerung.Foto: ste