Dass die Kinder mit ihrem Wissen wetteifern konnten, liegt natürlich an den engagierten Betreuern, die in den Gruppen neben einem spielerischen Angebot eben auch durchaus ernste Themen des Brandschutzes bei den Sechs- bis Zehnjährigen ansprechen. „Kinderfeuerwehren” sind schon lange keine Ausnahme mehr: Längst haben die Erwachsenen erkannt, dass nur mit ihnen eine spätere Jugendarbeit ein festes Fundament bildet und auf diese Weise schon vom Kindergartenalter an eine Bindung an den Brandschutz erfolgt. In drei Prüfungen können die Jüngsten ihr Feuerwehrwissen unter Beweis stellen. Der „Flori 3” ist die letzte Herausforderung für die Neunjährigen, bevor sie in die Jugendgruppe wechseln können. Natürlich schafften das alle Teilnehmer, weil halt tüchtig in den Gruppen gelehrt wird. Stolz nahmen sie ihren „Flori” mitsamt einer Urkunde mit nach Hause. Seiner Bedeutung aber werden sie sich auch noch als Erwachsene bewusst sein – mit einem kleinen Abzeichen an der Uniform. Gemeindejugendwartin Anja Falius bedauert glatt, dass es das in ihrer Kinderzeit noch nicht gegeben habe. Zu gern hätte sie auch ihre Jacke damit dekoriert. Foto: al