Kurz vor den Sommerferien fuhren 65 Schwimmer der WSG nach Burgwedel. Das Pokalschwimmfest fing am Samstagmittag mit 50-Meter-Brust an. Dass die Bruststrecken traditionell eine wunstorfer Paradestrecke sind, zeigte sich wieder einmal und so wurden schon die ersten 20 Medaillen und wichtige Punkte für die Gesamtwertung erschwommen. Auf allen ausgeschriebenen Einzelstrecken hatten die Wunstorfer die Nase vorn. Auch bei den Staffelwettkämpfen waren die Mannschaften der Jahrgänge 2000-2003 sowie 1999 und älter nicht zu schlagen. Sie sorgten dafür, dass der Pokal für die Staffelgesamtwertung nach Wunstorf ging. Auch bei der zehmal 50-Meter-Freistilstaffel am Ende des ersten Wettkampftages gewannen sie mit einer hervorragenden Zeit von 5:07,63 und somit den Sonderpokal. Danach fand traditionell der Arschbombenwettbewerb der Trainer und Betreuer statt. Auch da schafften es Frank Hartung und Alexander Roßner mit hohen Wasserfontänen und Nassspritzen der Jury auf den 1. und 2. Platz und wurden mit Süßigkeiten für die gesamte Mannschaft belohnt. Nach einem gemeinsamen Grillabend und einer kurzen Nacht ging es dann am Sonntag genauso erfolgreich weiter und die Schwimmer konnten ihren Vorsprung von 427 Punkten nach dem 1. Wettkampftag in der Gesamtwertung noch weiter ausbauen. Am Ende des Tages stand fest: Auch dieses Jahr geht der Pokal des SV Burgwedel mit 2099 Punkten und damit einem Vorsprung von 686 Punkten vor dem Heimatverein SV Burgwedel nach Wunstorf. Wunstorfs erfolgreichste Medaillensammler waren an diesem Wochenende Thea Klauenberg (2003) mit siebenmal Gold, Florian Lange mit sechsmal Gold, Sonny-Bruno Linz (2003) mit fünfmal Gold und zweimal Silber, Marleen Ahrend mit viermal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze, Mirja Nöthlich (2001) dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze sowie im gleichen Jahrgang Pia Luisa Hannich mit dreimal Gold und zweimal Silber, Julius Coldewey mit viermal Gold und einmal Silber. Weitere vielfache wunstorfer Medaillengewinner mit jeweils sechs Medaillen waren Vanessa Neubert und Jannik Schmidt. Fünfmal auf dem Treppchen standen Ruben Schulze, Ragnar Hannich und Tom Wildhagen. Mit insgesamt 75 Gold-, 51 Silber- und 35 Bronzemedaillen sowie drei Pokalen treten die Schwimmer zufrieden die Heimreise an.