Suchergebnisse (Wohnen) | Schaumburger Wochenblatt

Das Wohnen wird immer teurer, denn die Mieten steigen. Gleichzeitig lahmt der Wohnungsbau. Die Entwicklung stadteigener Flächen wie Jahnplatz und Freibadgelände hat keine Priorität, zudem gibt es Widerstand aus der Bevölkerung. Bei der bevorzugten Entwicklung neuer Baugebiete in den Ortsteilen werden zwar Fortschritte gemeldet, wie zuletzt in Blumenau, bis zum Bezugstermin dürften aber noch Jahre vergehen.

Der vdw-Zukunftspreis 2024, eine prestigeträchtige Auszeichnung, die von dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen ausgelobt wird, hat mit einem inspirierenden Kick-off-Event begonnen.

Die Diskussion um eine mögliche Bebauung des ehemaligen Freibadgeländes und des Jahnplatzes ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Nun äußert sich auch die SPD-Ortsratsfraktion. Sie schlägt einen Planungswettbewerb vor.

Die CDU/FDP-Gruppe sowie die Grünen im Ortsrat Wunstorf wollen keine Bebauung des Jahnplatzes. Das geht aus einem Antrag hervor, der in dieser Woche an die Verwaltung ging.

Lange hat sich die Verwaltung bedeckt gehalten, was die Entwicklung neuer Baugebiete in den Ortsteilen anbelangt. Nun gibt es eine erste Einigung mit einem Entwicklungsträger.

Die Diskussion um die Entwicklung des ehemaligen Freibadgeländes ist kurz zurückgekehrt, aber auch schon wieder in den Fraktionen verschwunden. Die Ergebnisse eines Gutachtens dienen lediglich der Information. Priorität habe das Gebiet nicht.

Die Stadt will vorerst nicht mehr mit der Eigentümerin des Vion-Geländes verhandeln (wir berichteten). Auf die Entscheidung zum Abbruch der Gespräche reagierte die NMW (Neue Mitte Wunstorf) mit einem zehnseitigen Dokument.