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Ortsbürgermeister Hans-Georg Terner (re.) ist sich sicher: „Die Nachfrage wird so oder so gut sein”. (Foto: nh)

Cammer wächst weiter

Eindringlich hatte der Ortsbürgermeister einst drum gebeten, nun wird es glücklicherweise schneller, als es einst von der Verwaltung angekündigt, Realität - sollten doch eigentlich unter anderem das Baugebiet „Am Kleinenbremer Wege” zuerst drankommen. Doch hier ist der Investor noch nicht soweit. Etwas gedulden müssen sich die Alt- und baldigen Neu-Cammeruner aber noch: Der dritte Abschnitt des Baugebiets „Cammer Feld“, als Erweiterung des Baugebiets „Cammer Brink“ braucht noch ein wenig Zeit bis zur Realisierung. Doch es geht voran. Der Aufstellungsbeschluss werde in der Sitzung des Bau- und Mobilitätsausschusses am 8. Dezember beraten, informierte die Verwaltung. Anschließend werde die Thematik im Verwaltungsausschuss und Rat behandelt. Nach der obligatorischen, öffentlichen Auslegung über vier Wochen müssten noch die Einwände abgewogen werden, bevor der Satzungsbeschluss erfolgen kann. „Im Frühling könnte es eventuell soweit sein“, so die vorsichtige Ankündigung. Unter anderem aufgrund der Suche nach einer geeigneten Ausgleichsfläche habe es noch Verzögerungen gegeben. Erfreulich sei soweit, dass viele der Grundstücke dort bereits reserviert seien, wie Ortsbürgermeister Hans-Georg Terner berichtet, „Mal schauen, ob auch alle zur Stange halten, aber die Nachfrage wird so oder so gut sein, bin ich mir sicher“. Um zehn Bauplätze soll das bestehende Baugebiet „Cammer Brink“ dort erweitert werden. Attraktiv ist der Standort vor allen Dingen für junge Familien und Menschen, die im nahegelegenen Minden arbeiten, so Terner, der bereits lange im Vorfeld darum bat, dieses Baugebiet mit Vorzug zu entwickeln. Aktuell entwickelt die Stadt bereits mehrere weitere Baugebiete parallel, unter anderem „Am Kleinenbremer Wege“, „Unter Röcke“, die „Meinser Chausee“ und am „Bergdorfer Wege“. Foto:nh
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