Allerdings wurmen den Brandmeister zwei aus seiner Sicht gravierende Mängel in der Ausstattung. Eine Absauganlage fehlt im Gerätehaus, sodass die Auspuffgase der Fahrzeuge beim Rangieren über den Einsatzkleidungen wabern. „Das ist doch nicht zeitgemäß”, schimpfte Kölle und verwies auf Bedenken der Feuerwehrunfallkasse. Seine Wehr aber habe auch den Anspruch, den Umkleidebereich von den Garagen zu trennen: „Da fordern wir doch nichts Extravagantes.” Die zweite Lücke hat der Brandmeister im Fahrzeug entdeckt. Ein Hochdrucklüfter müsse es sein, um im Brandfall verrauchte Räume schneller wieder betreten zu können: „Das kostet doch nur ganze 2500 Euro.” Für etliche Mitglieder lagen Urkunden bereit. Unter den Förderern zeichneten sich Volker Judas mit 25, Wilfried Böger und Heinz Rudolph mit 40, Heinz Killisch und Hermann Koller mit 50 sowie Wilhelm Katz mit 60 Jahren Treue aus. 40 Jahre im aktiven Dienst ist Kölle selbst; sogar seit 50 Jahren Dieter Scheller. Zum Feuerwehrmann-Anwärter wurde Robin Ahlgrimm ernannt. Über Beförderungen freuten sich Timo Ahlgrimm und Yvonne Helle zu Feuerwehrmann/-frau, Dominic Brekau zum Oberfeuerwehrmann und Kölles Stellvertreter Thorsten Krone zum Oberlöschmeister. Aus dem aktiven Dienst wurden Norbert Hübner und Klaus Dittrich verabschiedet. Letzterer nach 50 Dienstjahren und zeitweiliger Tätigkeit als Gerätewart. Foto: al