Der Verkehrsverein wirke gut vernetzt zusammen mit Stadtverwaltung, Stadtmarketingverein (SMS) und Gartenbauverein im Sinne der Fortentwicklung Stadthagens, wie der Vorsitzenden Karl-Heinz Hepe formulierte. In seinem Bericht gab er einen Überblick über die Vielzahl der Aktivitäten, die der Verein in 2015 organisierte und die zumeist in 2016 fortgeführt werden. Nachdem die Erneuerung die Zierkirschen-Alle auf dem Wall abgeschlossen sei, werde sich der Verein weiterhin der Aufwertung der Wallanlagen widmen. So solle der Westwall im Bereich des Busbahnhofes nun umgestaltet werden. Unter anderem sollen die dortigen Ahornbäume zum Teil ersetzt werden, finanziert durch Spenden der Bürger. Der Verkehrsverein führe mit der Stadt Gespräche über ein Gestaltungskonzept. Erfreulich sei, dass Bürgermeister Oliver Theiß das vom Verkehrsverein vorgelegte Konzept „Sauberes Stadthagen” wiederbelebt habe, dabei sei der überwiegende Teil der Vorschläge des Vereins aufgenommen worden. Das Projekt werde weiter vorangetrieben, so Karl-Heinz Hepe. Eine Arbeitsgruppe widme sich dem Entwurf von weiteren Konzepten zur Stadtentwicklung. Das Aufstellen von Ruhebänken sowie das Wirken in der Arbeitsgemeinschaft „Stadthagen blüht auf” mit der Bepflanzung der Blumenkübel in der Innenstadt und der Rosenschnittaktion seien ebenfalls wichtige Aktionen gewesen, die in 2016 fortgeführt würden. Gleiches gelte für den beliebten Blumenschmuckwettbewerb. Hinzu kämen Tätigkeiten wie die Organisation des Schaffermahls oder Grünschnittmaßnahmen an der Brandenburg sowie der gemeinsame Schnatgang mit den „Jungen Bürgern”. Der Kinderspielplatz Julianenstraße sei überarbeitet worden, dazu habe der Verein für diesen eine Sauberkeitspatenschaft übernommen. Mit dem Verkehrsverein Wendthagen-Ehlen sei eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen worden, die das Thema Sauberkeit im Stadtbild und die Wanderveranstaltungen betreffe. Als neue Aufgabe werde sich der Verkehrsverein an der Erschließung des „Klosterforstes Reinsen” beteiligen, der nicht mit Hinweis-Schildern versehen sei und so nur von ortskundigen Wanderern genutzt werde. Karl-Heinz Hepe verwies auf den anhaltenden Aufwärtstrend der Mitgliederzahlen, die sich bis Ende 2015 von 329 auf 343 erhöhte.Foto: bb