Etwa 1.000 Neubürger mit Erstwohnsitzanmeldung in Rinteln wurden jetzt von der Stadt angeschrieben und eingeladen, am „Neubürgerempfang” dabei zu sein. Seit vielen Jahren pflegt die Stadt diese Tradition. 133 meldeten sich für den Empfang an, der durch Julia Kablau organisiert wurde. Sie hatte auch wieder die Stadtführer Klaus-Dieter Rauch, Edith Wollweber-Held, Helge Heinke-Nülle, Karin Bödecker und Carmen Scotti dafür gewinnen können, mit den Neubürgern einen informativen und unterhaltsamen Rundgang durch die Stadt zu unternehmen. Bürgermeister Thomas Priemer freute sich, dass auch einige Ratsmitglieder sich bereit erklärt hatten, für Fragen der Teilnehmer auf dem Gang durch die Stadt und beim anschließenden Essen im Stadtkater zur Verfügung zu stehen. Klaus-Dieter Rauch hatte sich für seine Gruppe etwas Besonderes einfallen lassen. Ihm fiel auf, dass viele Neu-Rintelner nicht so richtig mit den Verkehrsregeln in der Stadt und dabei insbesondere mit Regeln für Radfahrer klar kommen. Er ließ in seine Führung auch eine kleine Verkehrskunde mit einfließen, erklärte, warum man auf der Weserbrücke mit dem Rad auf der richtigen Seite fahren sollte und wie man sich am Pferdemarkt verhält. Bei der abschließenden Erbsensuppe im Stadtkater hatte man auch Rücksicht auf die Neubürger mit muslimischen Glauben genommen und die Würstchen separat zur Suppe gelegt. Eine Willkommenskultur, die großen Zuspruch fand. Foto: ste