Am Spaß der insgesamt 19 Starter zwischen 16 und 23 Jahren (Klasse A und B) ändert der leere Streckenrand nichts. Nach dem Warm-up folgen zwei Wertungsläufe pro Rennen. Für eine umgefahrene Pylone zum Beispiel gibt es drei Strafsekunden –”und das ist eine Welt”, weiß Tegeler. Selbst als das Getriebe infolge eines Schaltfehlers den Geist aufgibt, bleibt die Stimmung ausgelassen. Der Ersatzwagen rollt auf die Piste. Übrigens: Ein Führerschein und ein eigener Wagen sind nicht notwendig. Die Autos stellt der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Zu den Ergebnissen: Das siebte Rennen der Klasse A entscheidet Riklef Mademann (2:15,55 Minuten) für sich – weil Kontrahent Mathias Stiborski (2:17,36) im zweiten Wertungslauf eine Pylone und damit drei Strafsekunden mitnimmt. Dritter wird ein fehlerfreier Luca Bergmann (2:17,44). Der heimische Fahrer Niklas Lindenberg vom MC Schaumburg fährt mit 2:20,69 Minuten auf einen soliden sechsten Platz. Bei den unter 18-Jährigen in Klasse B gibt es mit drei Teilnehmern nur Gewinner. Das Rennen macht Niklas Bogen (2:16,74 Minuten) vom SMC knapp vor Patrick Colga (2:16,86) und Teamkollege Mirco Tegeler (2:17,31). Im darauffolgenden achten Rennen, für das die Streckenführung variiert wird, gewinnt in der Klasse A Mathias Stiborski (2:15,87 Minuten) vor Riklef Mademann (2:16,84) und Hauke Rosendahl (2:17,85). Bei den jüngeren landet wieder Niklas Bogen (2:17,50) auf dem ersten Platz, vor Patrick Colga (2:19,49) und Mirco Tegeler (2:21,63). Foto: jl