Dieser legte auch fest, dass ein Teil des Sporthallen-Parkplatzes, der vormittags als Schulhof dient, für die neue Attraktion weichen soll. Einer möglichen Alternative auf dem Rasengelände direkt am Gebäude folgten die Kommunalpolitiker nicht. Hauptamtsleiter Jörg Döpke schätzte die Kosten für den Aufbau höher ein als die eigentliche Anschaffung. Es müsse mit 12.000 Euro gerechnet werden, da nur ein Kran das etwa 400 Kilogramm schwere Element platzieren könne. Wegen der Kosten riet er zu einem nur aus Sand bestehenden Fallschutz. Gummiplatten, wie sie bereits an anderer Stelle eingesetzt sind, seien für die Fläche von rund 200 Quadratmetern zu teuer: Ein Quadratmeter belaufe sich auf 80 Euro. Karl-Heinz Bruns (CDU) riet dennoch zu einer Prüfung, ob sich dies finanzieren lasse. Döpke winkte ab: Schon die geringere Summe könne nicht mehr in den aktuellen Etat „gequält” werden. Uwe Märtens (SPD) lobte indes das elterliche Engagement für das neue Gerät: „Es ist ein Applaus wert, wenn ein Förderverein so viel Geld aufbringt.” Die Summe war nach Angaben des Vorstands durch eine Tombola auf dem Weihnachtsmarkt, einem Sponsorenlauf, aus Mitgliedsbeiträgen sowie dem Geldgewinn aus dem Wettbewerb einer Großbank zusammen gekommen. Foto: al