Allerdings sind auch sie gegen die immensen Flaschenbatterien, wie sie sich in der vergangenen Woche samt einem angebrochenen Spiegel vor und zwischen den kugelartigen Behältern reihten, machtlos. Den „übervollen” Zustand beklagte Nicole Bruns (CDU). Thorsten Lück (CDU) schlug vor, nach einem Alternativstandort zu suchen. Es sei nicht nur der Parkplatz. Auch direkt an der Schule müsse die Sammelstelle nicht sein. Ein Zuhörer griff in der Einwohnerfragestunde das Thema ebenfalls auf. Die Container könnten doch beim Discounter am südlichen Ortseingang stehen, riet er: „Da geht doch jeder einmal in der Woche hin.” „Wir nehmen gern Vorschläge an”, erklärte Gemeindedirektor Sven Janisch. Aber es müsse sich um einen verkehrsgünstig gelegenen Platz handeln und der jeweilige Grundstückseigentümer auch einverstanden sein: „Die will doch niemand gern vor seiner Haustür haben.” Ob sich an einem anderen Standort der Pflegezustand verbessert, bezweifelte der Verwaltungsvertreter jedoch: „Das bleibt ein Dauerproblem.” Foto: al