RINTELN (ste). Das bisherige DLRG-Heim im Rintelner Freibad verdiente kaum diesen Namen. Beengt ging es zu in dem kleinen Kabuff, das Material stapelte sich in den viel zu engen Räumen und im Winter war der Treffpunkt gar nicht zu nutzen, da keine Heizung installiert war. Das soll sich jetzt alles grundlegend ändern und deshalb beschlossen die Bäderbetriebe, im Freibad großzügigere Räumlichkeiten für die DLRG zu bauen. Hintergrund ist auch, dass die Rintelner Ortsgruppe immer hilfreich zur Seite steht, wenn, wie im letzten Sommer, das Bad vor Besuchern aus allen Nähten platzt. Dann sorgen die freiwilligen Helfer zusammen mit dem Personal des Freibades für die Sicherheit in den Becken. Wie gut sich der Bau bereits entwickelte und wie groß die Eigenleistungen der DLRG-Kameraden sind, das zeigten jetzt Lutz Hoppe, Joachim und Marius Spohr. Bereit 400 Stunden Arbeit steckten sie in den Ausbau der neuen Räume und immer noch ist reichlich viel zu tun. Am 1. März soll alles fertig sein, dann stehen nicht nur der große 100 Quadratmeter Versammlungsraum und die Küche zur Verfügung, sondern auch noch vernünftige Materialräume und zwei Doppelgaragen. Hilfreich zur Seite steht der DLRG unter anderem das Möbelhaus „Adamson” mit einer Küche für die Unterkunft. Weitere Spender werden noch gesucht für Einrichtungsgegenstände, Malerartikel oder Baustoffe. Foto: ste