STADTHAGEN (mk). Von Montag, dem 19. April bis Freitag, den 23. April, führt das Polizeikommissariat Stadthagen in Zusammenarbeit mit der Stadt Stadthagen und den Samtgemeinden Niedernwöhren, Sachsenhagen und Lindhorst, eine großflächige Präventionskampagne zum Thema „Betrug zum Nachteil älterer Menschen” durch. An den fünf Tagen wird im Stadtgebiet und in den oben genannten Samtgemeinden Informationsmaterial in Form von Postwurfsendungen an über 7000 Anschriften verteilt werden. Zielgruppe sind alle Bürger über 70 Jahre. Mithilfe dieser Präventionsaktion möchten wir die Menschen informieren und aufklären, um Betrügern keine Chance mehr zu geben.”, so der Leiter des Polizeikommissariats Stadthagen, Polizeioberrat Marcel Bente. Die Verteilung wird tageweise auf die jeweiligen Samtgemeinden und das Stadtgebiet aufgeteilt. Am Montag, 19. April, werden Polizeibeamte des PK Stadthagen mit der Verteilung in Niedernwöhren beginnen. Unterstützt werden sie dabei von der Samtgemeindebürgermeisterin Aileen Borschke sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden. Am Dienstag, den 20. April, verteilen Angehörige des Polizeikommissariats zusammen mit dem Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier und den vier Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden Auhagen, Hagenburg, Sachsenhagen und Wölpinghausen, die Postwurfsendungen an die Haushalte in der Samtgemeinde Sachsenhagen. Am Mittwoch, den 21. April, erhalten die Senioren der Samtgemeinde Lindhorst ihre Präventionspost. An diesem Tag werden der Kommissariatsleiter Bente sowie sechs weitere Polizisten zusammen mit der Samtgemeindebürgermeisterin Svenja Edler und Angehörigen des Senioren- und Behindertenbeirates der Samtgemeinde Lindhorst in Teams unterwegs sein. Am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. April, erfolgt die Verteilung der Postwurfsendungen im gesamten Stadtgebiet von Stadthagen. An diesen Tagen werden der Stadthäger Bürgermeister Oliver Theiß, die Ortsbürgermeisterin von Wendthagen-Ehlen Ulrike Koller, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes, mehrere Ratsmitglieder sowie die Ortsvorsteher von Enzen und Hörkamp-Langenbruch die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei der Präventionskampagne unterstützen. Alle an der Aktion teilnehmenden Personen werden täglich getestet. Außerdem wird die Verteilung unter besonderer Beachtung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln stattfinden.