788.000 Euro Zuschuss wird es vom Bund für den Kunstrasenplatz am Sportplatz an der Burgfeldweise geben, dessen Gesamtkostenvolumen sich auf 1,75 Millionen Euro beläuft. Maik Beermann (CDU) als Bundestagsabgeordneter überzeugte sich auf seiner Sommertour jetzt selbst vom derzeitigen Zustand des Sportplatzes und ging mit den Mitgliedern der Rintelner „AG Sport”, Karl-Heinz Frühmark, Volker Posnien und Christel Struckmann, der Bürgermeisterkandidatin Doris Neuhäuser, dem CDU Stadtverbandsvorsitzenden Ulrich Seidel sowie Rolf Schmidt vom NFV-Kreisverband Schaumburg ins Gespräch. Als Vetreter der Rintelner Arbeitsgemeinschaft Sport informierte Volker Posnien über den bisherigen Stand der Dinge. Seit 2015 beschäftigt sich die AG Sport mit dem Thema Kunstrasenplatz an der Burgfeldsweide. Im Jahr darauf wurde der Antrag für den Kunstrasenplatz sowie einer neuen Flutlichtanlage und einer Kunststofflaufbahn gestellt. Dieser Antrag wurde durch die starke Überzeichnung des Förderprogrammes nicht gefördert. Berrmann ergänzte, dass es im Deutschen Bundestag anfänglich den Standpunkt gab, nur Projekte mit einem Zuschussvolumen von mehr als einer Million zu fördern. Damit aber die ländlichen Gegenden nicht außen vor bleiben, wurde der Fokus auf projektbezogene Förderungen verschoben. So kann man sich in Rinteln künftig über einen neuen Kunstrasenplatz feuen, der allen Rintelner sporttreibenden Vereinen zur Verfügung stehen soll. „Auf die Sache kommt es hier an und dies parteiübergreifend”, da waren sich die Mitglieder der AG Sport einig. Die Zeiten zur Nutzung sollen daher dann auch von der Verwaltung vergeben werden. Karl-Heinz Frühmark freute sich besonders, dass nun an der Burgfeldsweide eine regelrechtes „Sport- und Bildungszentrum” durch die drei ansässigen Schulen (IGS, Gymnasium und BBS) und der Sportanlage für zirca 2.000 Schüler*innen entstehe. Die Planungen für den neuen Platz werden nun der Projektträgergesellschaft Jülich vorgestellt und bis Ende 2025 müssen die bewilligten Mittel dann ausgegeben sein. „Beim Vergleich der Kosten vom Kunstrasen zu einen normalen Rasenplatz ist die Anschaffung teurer”, so Posnien, „aber, bei einer ganzjährigen Bespielbarkeit (2.000 statt maximal 800 Stundenbespielbarkeit) und einer 10- bis 15-jährigen Nutzung amortisieren sich die Mehrkosten.” Gepflegt werden muss der Platz mit Bewässerung und dem Verteilen der verschobenen Füllstoffe. Christel Struckmann war es noch ein Anliegen an Beermann, dass sich die Politik mehr dafür einsetze, dass die Vereine im Ganztagesbetrieb der Schulen eingebunden werden. Foto: ste Buz eins (3 Männer / 1 Frau) Im Rahmen der Sommertour informierte sich Maik Beermann über den Stand der Dinge in Sachen Kunstrasenplatz. Mit dabei Volker Posnien, Ulrich Seidel und Bürgermeisterkandidatin Doris Neuhäuser. Buz zwei (Plan) Der B-Platz wird künftig als Kunstrasenplatz das ganze Jahr bespielbar sein.