LINDHORST (bb). Der SPD-Ortsverein Lindhorst-Lüdersfeld hat auf seiner Mitgliederversammlung die Liste für die Gemeinderatswahl 2021 aufgestellt und zentrale Themen benannt. Schwerpunkt soll eine lebenswerte Gemeinde für alle Generationen sein. So sollen die Spielplätze auch für kleine Kinder im Krippen- und Kindergartenalter mit geeigneten Spielgeräten ausgestattet werden. Inklusive Spielgeräte sind ein weiterer Wunsch der Mitglieder. Die älteren Kinder und Jugendlichen sollten möglichst in die Gestaltung ihres Freizeitraumes eingebunden werden. So stelle die Frage, ob ein Skatepark oder Dirtpark das richtige ist oder vielleicht noch etwas Anderes? Hier habe Lindhorst Nachholbedarf. Mit Outdoor-Fitnessgeräten könne im Gemeindegebiet auch Raum geschaffen werden, der Treffpunkt für alle Generationen biete, so die Sozialdemokraten in einer Pressemitteilung. Die Notwendigkeit der Schaffung von Räumlichkeiten und Personal zur Betreuung der jüngsten Einwohner Lindhorsts (Kita, Krippe) sei ein weiteres wichtiges Ziel der Sozialdemokraten. Zentral sei auch der Erhalt der innerörtlichen Infrastruktur. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die ältere Bevölkerung gelegt werden. Kurze und sichere Wege zu den Versorgern sollten selbstverständlich sein. Weitere Themen sind Umwelt und Klimaschutz. Man hoffe hier auf konstruktive Ergebnisse der ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen. Fest stehe jedoch bereits, dass mehr Natur im Ort zu finden sein müsse. Als Spitze gehen der 67-Jährige Horst Schimmelpfennig, Bürgermeister der Gemeinde Lindhorst und die 36-Jährige Karina Sendler ins Rennen. Ab Platz drei treten Matthias Blume, Cornelia Möller-Sackmann und Volkmar Märkert an. Gefolgt von weiteren bisherigen Ratsmitgliedern, Parteimitgliedern und parteilosen Kandidatenen. Insgesamt stehen 14 Personen auf der Liste. „Mit dieser Liste haben wir die Mischung an Kandidierenden, die wir uns gewünscht haben. Und auch trotz der Tatsache, dass wir alle 5 Jahre älter geworden sind, ist das Durchschnittsalter der Bewerber auf der Wahlliste sogar niedriger als beim letzten Mal”, so der Ortsvereinsvorsitzende Christopher Sendler.