Suchergebnisse (Tiere) | Schaumburger Wochenblatt

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, dem 22. August um 19:30 Uhr in der Zehntscheune, Eberhard-von-Breitenbuch-Platz 1 in Stadthagen. Thomas Meierkordt, Fledermausregionalbetreuer für den Landkreis Schaumburg, wird in seinem Vortrag „Fledermäuse, die Unbekannten unter uns“ spannende Fakten und seine Erfahrungen mit den Tieren teilen. „Wir freuen uns, dass wir Thomas für diesen Abend gewinnen konnten. Mit seinem lebendigen Vortragsstil wird er uns das Leben der Fledermäuse nahebringen und zeigen, dass diese keine Bedrohung darstellen, sondern nützliche Tiere sind, die unsere Unterstützung brauchen“, erklärt Rolf Sundermeier, Vorsitzender der veranstaltenden NABU Ortsgruppe Stadthagen/Niedernwöhren.

Knapp 1.500 Tiere hat die Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen in diesem Jahr bereits aufgenommen. Jetzt gibt es einen Aufnahmestopp.

Bereits zum zweiten Mal wird Familien, die ein schweres Schicksal zu tragen haben, auf dem Therapiehof in Idensen eine sogenannte „Seelenauszeit“ ermöglicht.

Ein Wildkaninchen sitzt am Waldrand, wirkt apathisch, zeigt keine Scheu – ein ungewöhnliches Bild, das immer häufiger beobachtet wird und auf die Hasenpest hindeutet. In Niedersachsen mehren sich die Fälle von Tularämie, besser bekannt als Hasenpest, zuletzt gab es bestätigte Meldungen aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont und aus Peine. Die Infektionskrankheit betrifft vor allem wildlebende Hasen und Nagetiere, kann aber auch auf den Menschen und Haustiere übergehen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) wurden im Jahr 2024 bundesweit 197 Erkrankungen bei Menschen registriert – ein deutliches Plus im Vergleich zu den Vorjahren, in denen meist weniger als 30 Fälle pro Jahr dokumentiert wurden. Besonders betroffen waren Bayern und Baden-Württemberg. Bereits im neuen Jahr sind fünf weitere Fälle hinzugekommen.

Kurz nach Weihnachten gab es im Tierheim Steinhuder Meer noch ein großes Ereignis. Cocker-Spaniel „Buddy“ wird nach sieben Jahren im Tierheim endlich zu einer neuen Familie ziehen. Die wohnt in Hamburg.

Wie berichtet sind Graugänse ein immer größeres Ärgernis auf der Badeinsel. Auf Nachfrage dieser Zeitung haben nach der ÖSSM (Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer) auch der NABU und der BUND Stellung zur aktuellen Gänseproblematik genommen.

Der zunehmende Gänsekot auf der Badeinsel ist seit Jahren ein Ärgernis. Aber tragen wirklich die Gänse die alleinige Schuld an dieser Entwicklung? Auf Nachfrage dieser Zeitung hat die Ökologische Schutzstation eine Stellungnahme zur Graugans Problematik abgegeben.

Eine Spaziergängerin hat eine circa 30 bis 40cm lange Streifenköpfige Bartagame auf der Lauenauer Straße in Pohle gefunden. Die Dame verständigte danach die Polizei. Die Polizei Bad Nenndorf hat das Tier erstmal in Obhut genommen und es an die Wildtierstation in Sachsenhagen übergeben. Der Eigentümer kann sich bei der Polizei in Bad Nenndorf, unter 05723-74920 melden.

/(jr). Der AWO Ortsverein Stadthagen organisierte im Rahmen einer Ferienaktion einen Ausflug zur Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen. Unter der Leitung von Birgit Busch starteten die Kinder mit einer Führung durch die Station in einen spannenden Tag.

Eine Abkühlung auch für den Hund, dass ist jetzt neu im Eiscafe Dolomiti in Rodenberg. Frauchen und Herrchen können gemeinsam mit dem Hund eine Erfrischungspause machen. July hat Leberwurst-Eis probiert und findet es einfach super.

Als Falknerin Vanessa-Sophie Korzenski-Polep das kleine Federknäuel auf ihre Hand setzt, kuschelt sich der kleine Steinkauz bei ihr an. Wilbert ist am 18. Mai auf dem Falkenhof aus dem Ei geschlüpft. Seitdem betreut die Falknerin ihn rund um die Uhr. Das dritte Küken bleibt bei den Elternvögeln. Das Team sei glücklich über das Schlüpfen der Steinkäuze. Endlich könne sich der Falkenhof wieder an Schutzprojekten zur Auswilderung der Käuze beteiligen. Steinkäuze seien auf Streuobstwiesen angewiesen, die immer seltener zu finden seien. Ihr Bestand sei gefährdet, erläutert die Falknerin. Während das zweite Küken an eine andere Falknerin zur Aufzucht abgegeben werden wird, soll Wilbert im Falkenhof bleiben. Fest für die Falkner steht aber, dass das dritte Küken, das von den Altvögeln aufgezogen wird, in die Auswilderung nach Thale im Harz gehen wird. „Auch alle künftigen Steinkäuze, die im Falkenhof aus dem Ei schlüpfen, sollen in die Auswilderung gehen.“

Erstmals wurde im benachbarten Landkreis Nienburg ein Fall von Aujeszkyscher Krankheit (AK) bei einem Wildschwein festgestellt. Diese Krankheit kann für Hausschweine gefährlich sein und ist für Hunde und Katzen sogar tödlich.

An der Waldstraße in Nienstädt sind bereits am vergangenen Mittwoch, in dem angrenzenden Waldstück, offensichtlich Tierköder gespickt mit Nägeln bzw. Dachpappenstiften, ausgelegt worden. Ein Anwohner konnte beim Ausführen seines Hundes nicht verhindern, dass der Hund einen diesen Tierköder fraß. Das Tier wurde zu einer Tierärztin transportiert, die feststellte, dass sich in dem Darm des Hundes Nägel verkantet hatten. Der Hund konnte anschließend erfolgreich in der Tierklinik in Bielefeld operiert werden. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch; der Hundehalter erstattete am selben Tag eine Strafanzeige bei der Polizei in Stadthagen.