Rund 150 Spiele absolvierten die Teams der Schaumburger Clubs im Rahmen des Pokalwettbewerbes, den der Fußballkreis angesichts der Beeinträchtigungen des Trainings- und Spielbetriebes durch die Corona-Pandemie organisiert hatte. Den Amateurkickern sollte die Gelegenheit gegeben werden, sich wieder an die Wettkampfpraxis heranzuarbeiten. Dies nicht einfach in Testspielen, sondern in einem attraktiven Pokalmodus. Bei den Vereinen stieß das Modell auf große Zustimmung, wie die umfassende Beteiligung und der positive Zuspruch belegen, den das Vorstandsteam des NFV-Schaumburg erhielt. Den Titel in der höchsten Leistungsklasse sicherte sich der Bezirksligist TSV Algesdorf im Finale gegen den VfR Evesen im Nienstädter Stadion mit einem 2:1-Sieg. Bei den Frauen hatte die SGR-Rodenberg im Endspiel mit 3:0 die Nase vorn gegen die SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen. Reinhard Stemme wertete den Schaumburger Sparkassen-Cup als Erfolg. Durch die Planung über den NFV-Schaumburg entfiel der Organisationsaufwand für die Vereine, diese konnten sich trotzdem in attraktiven Paarungen messen. Weil der Sponsor Sparkasse Schaumburg neben weiterem auch 3.500 Euro in den Pool für die Schiedsrichterkosten gab, hatten die Clubs zudem kaum finanzielle Aufwendungen. Hinzu kam ein durchaus reges Zuschauerinteresse in den verschiedenen Phasen des Cups. Foto: privat