Großes Strohlager geht in Flammen auf | Schaumburger Wochenblatt

Großes Strohlager geht in Flammen auf

Das Feuer wütete erst in einem Unterstand direkt am Putenstall. (Foto: Foto: privat)
Das Feuer wütete erst in einem Unterstand direkt am Putenstall. (Foto: Foto: privat)
Das Feuer wütete erst in einem Unterstand direkt am Putenstall. (Foto: Foto: privat)
Das Feuer wütete erst in einem Unterstand direkt am Putenstall. (Foto: Foto: privat)
Das Feuer wütete erst in einem Unterstand direkt am Putenstall. (Foto: Foto: privat)

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei, fing ein landwirtschaftliches Gerät Feuer, nachdem es von einem Mitarbeiter unter einem Schleppdach abgestellt wurde. Der Grund dafür ist bislang nicht bekannt.

Feuerwehr und THW im Großeinsatz

Die Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Rinteln, Bückeburg, Kreisfeuerwehr Schaumburg und das THW waren in der in der Alten Heerstraße im Einsatz. Die höchste Alarmstufe wurde für den Brand alarmiert. Dem Mitarbeiter der Firma gelang es nicht mehr, das brennende Gerät unter dem Vordach zu starten und aus dem Gefahrenbereich herauszufahren oder mittels Feuerlöscher das Feuer abzulöschen. Das Feuer griff dann auf das Strohlager des Betriebs über und der Rauch zog in einen angrenzenden Putenstall, in dem sich noch zahlreiche Tiere befanden. Der Stall musste durch die Feuerwehr mit Lüftern belüftet werden. Zwölf Ziegen, die sich in dem Strohlager befanden, konnten unverletzt gerettet werden. Im Rahmen der Löscharbeiten wurde die Drehleiter der Feuerwehr Bückeburg leicht durch eine landwirtschaftliche Zugmaschine beschädigt. Die Kreisfeuerwehr Schaumburg unterstützte die örtlichen Kräfte bei dem Einsatz mit dem Abrollbehälter-Atemschutz und einem Einsatzleitfahrzeug. Das Technische Hilfswerk setzte zu dem Räumtechnik ein, um Brandgut umzulagern, um es dann ablöschen zu können.

300.000 Euro Sachschaden

Nach bisherigen Schätzungen der Polizei entstand ein Sachschaden an der Lagerhalle von etwa 300.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Nach jetzigem Stand wird von einem technischen Defekt an einer landwirtschaftlichen Maschine ausgegangen. Foto: privat

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