Martinimarkt mit starkem Aufgebot an Fahrgeschäften und Attraktionen | Schaumburger Wochenblatt

Martinimarkt mit starkem Aufgebot an Fahrgeschäften und Attraktionen

Neu dabei: Das Riesenrad auf dem Amtsplatz. (Foto: privat)
Neu dabei: Das Riesenrad auf dem Amtsplatz. (Foto: privat)
Neu dabei: Das Riesenrad auf dem Amtsplatz. (Foto: privat)
Neu dabei: Das Riesenrad auf dem Amtsplatz. (Foto: privat)
Neu dabei: Das Riesenrad auf dem Amtsplatz. (Foto: privat)

Es wird nicht nur die eine oder andere Neuerung auf dem diesjährigen Martinimarkt in Rodenberg geben, sondern vor allem auch neue Fahrgeschäfte, Schausteller sowie Karussells, wenn das Fest vom 31. Oktober bis 4. November – rund um den Amtsplatz und den Poggenwinkel – startet. Zu den besonderen Attraktionen gehört sicherlich das zwanzig Meter hohe Riesenrad, das direkt vor dem Rathaus die Gäste in luftige Höhe befördern wird. „Aber dann gibt es vier Kinderkarussells und einen Musikexpress, der mit Sicherheit zum Martinimarkt gehört, wie die Butter zum Brot“, sagt Jürgen Schädel. Er ist der neu berufene Marktmeister für das Martinifest und gestaltet es im Auftrag der Stadt, die für die Durchführung des Festes zuständig ist.

Hinzu kommt ein neuer Autoscooter, „um auch optisch den Marktbesuchern etwas Neues vorzustellen“, so Schädel weiter. Auch ein Twister wird nicht fehlen, „damit begibt man sich wie ein Schmetterling in die Lüfte“, kündigt er an. Und selbstverständlich werden ausreichend Stände für Speisen und Getränke in den Feststraßen und -plätzen verteilt platziert, um möglichst alle unterschiedlichen kulinarische Genusswünsche erfüllen zu können.

Das Fest beginnt bereits am Freitag, 31. Oktober, dem Reformationsfest. Erneut ein zusätzlicher Tag für das Martinifest. Das Fest beginnt an diesem Tag um 14 Uhr und läuft bis 21 Uhr. Auch für den Samstag gelten diese Öffnungszeiten. Am Sonntag läuft das fröhliche Treiben um 14 Uhr und endet um 18 Uhr. Am Montag, 3. November, ist der Markt geschlossen, um dann am Dienstag, zum Haupttag des Martinifestes erneut zu öffnen. Denn an diesem Tag kommt der traditionelle und weit bekannte Krammarkt entlang der Langen Straße mit etwa 40 Ständen und Standbeschickern aus Nah und Fern dazu. Ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept, einschließlich eines georderten Security-Teams, gemeinsam mit Rotem Kreuz und der Feuerwehr, sorgt für die Sicherheit auf dem Stadtfest.

Die Gestaltung des Martinifestes bedeutet für Jürgen Schädel „ein Stück Heimat und die Mitwirkung bei einem wichtigen Treffpunkt für Jung und Alt“. Es ist für den Marktmeister eine große Freude und Ehre, diese Aufgabe zu übernehmen, die durchaus eine Herausforderung darstellt. „Die größte Herausforderung besteht für mich darin, dass ist das erste Mal als Marktmeister das Fest umsetzen werde und somit auch erreichen will, dass ich die Gäste mit den Angeboten auf dem Martinifest auch noch mehr zufriedenstellen kann, als vielleicht bisher.“ Dazu wird er alle Erfahrungen einbringen, die er bereits über einen langen Zeitraum im Schaustellergewerbe und auf Kirmessen in den zurückliegenden Jahren gesammelt hat.


Winfried Gburek
Winfried Gburek
Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt
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