(Auetal/Rehren) | Schaumburger Wochenblatt

WIR e.V. konnte wieder viele Freiwillige zur Müllsammelaktion begeistern.  (Foto: privat)

Rehren räumt auf

Zur gemeinsamen Müllsammelaktion hat der Verein WIR in Rehren gemeinsam mit Ortsvorsteherin Isabell Müller in diesem Jahr wieder rund 45 Dorfbewohner in allen Altersstufen mobilisiert. „Jede helfende Hand war willkommen und konnte fleißig zu einer sauberen Landschaft beitragen,” so der Vorsitzende von WIR, Jonas Pons. Und dabei wurde eine Menge an Unrat gesammelt: Es gab einige kuriose Funde, wie ein schnurloses Telefon aus dem Jahr 1984, aber auch Bargeld in kleiner Menge und sehr viel Kunststoffmüll. Unter anderem wurden wieder Fernster und Unmengen Hygienetücher, die nicht verrotten, eingesammelt. Wie in den vergangenen Jahren gab es ein recht extremes Müllaufkommen in der unmittelbaren Umgebung der Rastplätze - dort vermissen die Rehener mehr Initiative von den Rasthofbetreibern. Die Aktion endete mit einer Stärkung vom Grill, unterstützt durch den Bürgermeister Jörn Lohmann, der Kaltgetränke für die Helfer und Container für die Entsorgung des gesammelten Unrats bereitstellte. Der WIR-Vorsitzende Jonas Pons und Ortsvorsteherin Müller belohnten die Teilnahme der Jugendlichen aus dem Jugendzentrum Loft mit einer Spende für den Treffpunkt. Mitarbeiter von McDonalds haben sich ebenfalls an der Aktion beteiligt, anschließend wurden alle fleißigen Hände mit McDonalds Gutscheinen versorgt.
Königspaar beschenkt die Schützendamen (Foto: tt)

Königspaar beschenkt die Schützendamen

Ein letztes Mal kamen die Damen des Schützenvereins allein zu ihrer liebgewonnenen Weihnachtsfeier zusammen. Seit 32 Jahren war dieses Treffen kurz vor dem Fest gute Tradition.
Doch damit soll jetzt Schluss sein. „Ab dem kommenden Jahr wollen wir anstelle der Damen-Wanderung und der Damen-Weihnachtsfeier gemeinsam mit allen Schützen wandern und feiern”, erläuterte Prinzessin Marina Schmidt beim gemeinsamen Essen im Restaurant „Taormina”. Seit März 1976 trafen sich die Partnerinnen der Rehrener Grünröcke regelmäßig im Schützenhaus an der Obersburg und hegten alsbald den Wunsch, selbst einmal den Schießsport auszuprobieren.
Doch es dauerte noch eine Weile bis die männlichen Mitglieder beschlossen, Frauen in den Verein aufzunehmen, denn in der Vereins-Satzung stand, dass nur männliche Mitglieder dem Verein angehören können. Waren es anfangs etwa 12 Damen, so sind heute 34 Schützenschwestern Mitglied im Verein. Der Wandertag, eine Fahrt ins Blaue sowie die Weihnachtsfeier sind zur Tradition geworden und haben die gute Gemeinschaft der Schützendamen gefördert. Jetzt soll mit dieser Tradition gebrochen werden und die Männer zu den Aktivitäten „zugelassen” werden. „Wir möchten mehr gemeinsam unternehmen”, so Marina Schmidt, die zusammen mit ihrem Schützenkönig Jörg Schmidt auf der Weihnachtsfeier die Anwesenden mit kleinen Weihnachtsgeschenken überraschten. Foto: privat
Ein letztes Mal feiern die Damen vom Schützenverein allein.
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