(Auhagen) | Schaumburger Wochenblatt

Die Klapperstörche machen Meldung im Festzelt. (Foto: gi)

Gute Stimmung beim Pfingstbier

Auch wenn das Wetter nicht so prächtig gewesen ist, die Auhäger feierten drei Tage lang ausgiebig „ihr“ Pfingstbier. Dafür sorgten gemeinsam der Festausschuss der Gemeinde Auhagen und der Veranstalter „Affen Event“. „Es gibt unter den Einwohnern einen großen Zusammenhalt, mehrere kleine Gruppen haben unser Dorf geschmückt“, freute sich Bürgermeister Heiko Monden. Begonnen hatten die tollen Tage mit dem Kinderfest. Jeder Junge und jedes Mädchen erhielten eine Überraschungstüte. „Es waren rund 150 Kinder dabei“, sagte Jürgen Hensel vom Festausschuss. Eine „Bombenstimmung“ habe es am Samstagabend bei der Partynacht mit der Liveband „Prime“ und Domino DJ Heiko gegeben. Es wurde getanzt und gefeiert bis in den frühen Morgen. Der Pfingstsonntag begann mit dem Empfang aller neun örtlichen Vereine. Zum ersten Mal dabei war die Reservistenkameradschaft Auhagen/Sachsenhagen. Anschließend wurde etwas zeitiger wegen drohender Regenwolken am Himmel zum großen Umzug angetreten. Der wurde, wie der Empfang der Vereine musikalisch von den Hägerländer Musikanten begleitet. Einen kurzen Halt gab es beim „Griechen“ vom Restaurant Santorin, der einen Ouzo ausgab. Danach wurde im Zelt weiter gefeiert mit Stimmungsmusik. Der Pfingstmontagmorgen begann um 7 Uhr mit dem Wecken durch den Weckverein Auhagen. „Es ist schön, dass diese Tradition weiter aufrecht erhalten bleibt“, sagte der Bürgermeister. Zum Katerfrühstück war das Festzelt rappelvoll mit 400 Gästen. „Wir hätten noch mehr Karten verkaufen können“, berichtete Hensel. Allein die Dorfjugend aus Auhagen, Wölpinghausen und Wiedensahl brauchte 150 Plätze. Zu den Gästen zählte unter anderem Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band Brass Train.
Die Klapperstörche machen Meldung im Festzelt. (Foto: gi)

Gute Stimmung beim Pfingstbier

Auch wenn das Wetter nicht so prächtig gewesen ist, die Auhäger feierten drei Tage lang ausgiebig „ihr“ Pfingstbier. Dafür sorgten gemeinsam der Festausschuss der Gemeinde Auhagen und der Veranstalter „Affen Event“. „Es gibt unter den Einwohnern einen großen Zusammenhalt, mehrere kleine Gruppen haben unser Dorf geschmückt“, freute sich Bürgermeister Heiko Monden. Begonnen hatten die tollen Tage mit dem Kinderfest. Jeder Junge und jedes Mädchen erhielten eine Überraschungstüte. „Es waren rund 150 Kinder dabei“, sagte Jürgen Hensel vom Festausschuss. Eine „Bombenstimmung“ habe es am Samstagabend bei der Partynacht mit der Liveband „Prime“ und Domino DJ Heiko gegeben. Es wurde getanzt und gefeiert bis in den frühen Morgen. Der Pfingstsonntag begann mit dem Empfang aller neun örtlichen Vereine. Zum ersten Mal dabei war die Reservistenkameradschaft Auhagen/Sachsenhagen. Anschließend wurde etwas zeitiger wegen drohender Regenwolken am Himmel zum großen Umzug angetreten. Der wurde, wie der Empfang der Vereine musikalisch von den Hägerländer Musikanten begleitet. Einen kurzen Halt gab es beim „Griechen“ vom Restaurant Santorin, der einen Ouzo ausgab. Danach wurde im Zelt weiter gefeiert mit Stimmungsmusik. Der Pfingstmontagmorgen begann um 7 Uhr mit dem Wecken durch den Weckverein Auhagen. „Es ist schön, dass diese Tradition weiter aufrecht erhalten bleibt“, sagte der Bürgermeister. Zum Katerfrühstück war das Festzelt rappelvoll mit 400 Gästen. „Wir hätten noch mehr Karten verkaufen können“, berichtete Hensel. Allein die Dorfjugend aus Auhagen, Wölpinghausen und Wiedensahl brauchte 150 Plätze. Zu den Gästen zählte unter anderem Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band Brass Train.
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Langer Beifall fürs Lebenswerk von Kurt Blume (Foto: gi)

Langer Beifall fürs Lebenswerk von Kurt Blume

Zu einer feierlichen Verabschiedung von Kurt Blume lud die Gemeinde Auhagen in das Restaurant Santorin ein. Blume war 50 Jahre lang ehrenamtlich für die Gemeinde tätig, davon 47 Jahre als Bürgermeister. In seiner Festrede ging Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier auf die lange Zeit des Wirkens von Blume ein. Als er zum ersten Mal Bürgermeister der Gemeinde Auhagen wurde, da war Willy Brandt Bundeskanzler. Vieles habe Blume in Auhagen auf die Beine gestellt, er sei stark mit dem Ort verbunden. Blume zeichnen sein hoher persönlicher Einsatz und Verhandlungsgeschick aus. Er wurde auch gern von den Auhägern als „König” Kurt genannt. Blume habe einen Radweg nach Sachsenhagen „illegal” gebaut, später wurde er akzeptiert und von der Straßenmeisterei gepflegt. „Für Kurt Blume stand immer im Vordergrund, das Beste für die Gemeinde zu machen und rauszuholen”, sagte Wedemeier. Was Blume geleistet habe, sei eine stramme Leistung gewesen. Doch der langjährige Bürgermeister zieht sich nicht ganz aus der Kommunalpolitik zurück, er ist jetzt stellvertretender Bürgermeister. Historiker Dr. Jan Peter Wiborg hatte ein Video zusammen gestellt über das Lebenswerk von Bluem und dazu auch die Reaktionen der Einwohner des Ortes erfragt. Zu den Gästen der Feier gehörten unter anderem Kultusminister Grant Hendrik Tonne, die Bundestagsabgeordnete Marja Liisa Völlers, Landrat Jörg Farr und die Bürgermeister der Samtgemeinde. In den Grußworten wurde die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit gewürdigt. Tonne und Völlers hatten Blume als unkomplizierten Menschen kennen gelernt. Er habe mit ihnen Wahlkampf von Haus zu Haus gemacht unter dem Motto „Das ist Ihr Kandidat” für Landtag oder Bundestag, den müsst Ihr wählen. Marco Trips, Präsident des Städte- und Gemeindebundes zeichnete Blume mit einer Ehrenmünze aus. Ein Lied sangen zum Abschied von Blume die Jungen und Mädchen aus dem Kindergarten in Auhagen. Foto: gi
Blume im Ruhestand (Foto: gi)

Blume im Ruhestand

Kurt Blume hat seinen Rückzug vom Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Auhagen vor einiger Zeit bekannt gegeben. Nun ging diese erfolgreiche Ära am 31. August zu Ende. Blume war 47 Jahre lang Bürgermeister von Auhagen, er ist jetzt in das zweite Glied als stellvertretender Bürgermeister getreten. Allerdings gab es bei der Wahl drei Enthaltungen von Ratsmitgliedern der CDU. Blume hat einmal grob überschlagen, dass er geschätzt gut 25.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit für seinen Ort als Bürgermeister geleistet hat. Dazu kommen Leistungen für die Samtgemeinde und den Landkreis Schaumburg. Blume gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Samtgemeinde Sachsenhagen und war ebenfalls Gründungsmitglied des Naturparkes Steinhuder Meer. Als eine seiner besonderen Errungenschaften nennt der scheidende Bürgermeister die Dorferneuerung und die Gründung des Kindergartens im Jahr 1989. Auch der Einsatz für das Internet habe sogar bis nach Stadthagen Aufsehen erregt. Natürlich habe er auch Fehler gemacht, Blume sei aber immer unvoreingenommen gewesen, er gehörte keinem Verein als Mitglied an. In Gang geschoben habe er den Klimaschutz in den neuen Baugebieten und die klimatechnische Sanierung im Ortskern, Blume hofft, dass sein Nachfolger hier weiter erfolgreich tätig sein werde. Zum neuen Bürgermeister von Auhagen wurde der bisherige Stellvertreter Heiko Monden einstimmig vom Rat gewählt. Er bekam als Geschenk von den Nachbarn eine Schärpe „Bürgermeister von Auhagen”überreicht. Foto: gi
Zehn Minuten Ruhe wegen Stromausfalles kann die gute Partystimmung nicht trüben (Foto: gi)

Zehn Minuten Ruhe wegen Stromausfalles kann die gute Partystimmung nicht trüben

Es ist Pfingstbier in Auhagen und alle im Dorf sind auf den Beinen. Los ging es mit dem Kinderfest. „Es war ein bunter und gelungener Nachmittag mit rund 100 Jungen und Mädchen mit ihren Eltern und Großeltern”, sagte Ortsbrandmeister Heinz-Helmut Steege von der ausrichtenden Feuerwehr Auhagen-Düdinghausen. Am Abend spielte - wie im letzten Jahr - die beliebte Band „CrossFader” auf. Das Zelt war rappelvoll, gegen Mitternacht kehrte für etwa zehn Minuten Ruhe ein. Es gab einen Stromausfall. „Nach diesem unvorhergesehenen Höhepunkt ging das Fest munter und fröhlich weiter”, so Steege. Der Pfingstsonntag stand im Zeichen des Festumzuges. Üblich ist die vorherige Begrüßung im Festzelt der am Umzug beteiligten Vereine und Gruppen durch den Pfingstbierausrichter. Die Feuerwehr war in großer Zahl angetreten, unter den Kameraden in schwarz Pastor Norbert Kubba. „Ich habe die Genehmigung vom Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote, dass ich so antraten darf”, sagte Kubba schmunzelnd. Er war nicht nur als aktiver Feuerwehrmann der Ortswehr Auhagen-Düdinghausen, sondern als Pastor und leitender Notfallseelsorger des Landkreises Schaumburg im Festumzug mit dabei. Es war erneut ein langer Umzug durch das Dorf, bei dem zum ersten Mal die Pferdefreunde Wölpinghausen mit 15 Pferden (neben den Stuten waren es vier spanische Hengste) und zum Schluss mit Pony „Sir Pigidie von Auhagen” teilnahmen. Und diese Vereine und Gruppen waren neben der Kapelle im Festumzug dabei: Feuerwehr, SVD, MGV Concordia, Kindergarten, Klapperstörche, Aprés Ski Club, Dorfjugend, MTV, Schützenverein und Pferdefreunde. Foto: gi
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