Die beides jüngsten Teilnehmer des Teams waren Meike Knittel und Justin Hartung, die jeweils ihre ersten Deutschen Meisterschaften bei den Masters bestritten. In einer stark vertretenden Altersklasse AK20 sicherten sich beide Top-20-Platzierungen über 200m Lagen in den Zeiten von 02:43,64 bzw. 02:28,73. Über die zweite Mittelstrecke des ersten Abschnittes am Freitag erreichte Tina Bolte in 02:37,66 über 200m Freistil glücklich Platz 6. Auch Peter Rust erreichte eine Platzierung unter den besten 10 und schlug über 100m Rücken nach 01:14,76 an (Platz 9). Über die gleiche Strecke schwamm Corinna Krietsch nur knapp an der Bronzemedaille vorbei (01:20,37), zeigte sich aber auch mit Platz 4 sehr zufrieden. Ebenfalls unter den Top-10 landeten Christian Rugenstein mit einer Zeit von 01:00,79 (Platz 8) und Kathrin Lazar in 01:13,93 (Platz 7) über die beliebten 100m Freistil. Auf den etwas kürzeren Strecken gelang Maren Matthies ebenfalls ein Platz 8 (50m Rücken in 00:34,73), während Nora Rugenstein mit einer guten Leistungen über 50m Freistil in einer Freistilstaffel begeistern konnte (00:31,13 bzw).
Den krönenden Abschluss des Wettkampfs bildete für das gesamte Team aber das Staffelsilber der Damen über 4x50m Freistil in der Altersklasse AK200. In 02:08,20 schlugen Sylvia Haak, Kathrin Lazar, Maren Matthies und Corinna Krietsch knapp die Konkurrentinnen vom SV Dachau auf der Nebenbahn und sicherten sich somit den Titel der Deutschen Vizemeisterinnen.
Mit diesen erfreulichen Leistungen und der daraus stammenden Motivation fassen einige der WSG-Masters jetzt die kommenden Masters-WM in Doha im kommenden Februar in den Blick, um sich mit Aktiven aus aller Welt zu messen. Foto: privat