Sperrung der B442 | Schaumburger Wochenblatt

Sperrung der B442

Symbolbild: Baustelle. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Baustelle. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Baustelle. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Baustelle. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Baustelle. (Foto: Tautenhahn, André)

Zu Beginn und während der Dauer der niedersächsischen Sommerferien kommt es zu einer Vollsperrung auf der Bundesstraße 442 im Bereich Eimbeckhausen/Messenkamp. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mit.

Grund für die Sperrung sind Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn. So wird diese insgesamt um etwa zwölf Centimeter gefräst, anschließend wird eine neue Binder- und Deckschicht eingebaut. In vereinzelten Schadstellenbereichen wird zusätzlich die Tragschicht erneuert. Der Radweg wird ebenfalls vollgesperrt und punktuell in Betonbauweise saniert.

Die Maßnahme wird in einem Bauabschnitt abgewickelt. Anwohnern innerhalb des Baubereiches wird das Erreichen der Grundstücke ermöglicht und die Müllabfuhr bleibt gewährleistet. Die Vollsperrung beginnt ab der Kreuzung B 442/K 72 und endet bei der Kreuzung B 442/K59/Coppenbrügger Landstraße in Lauenau. Die Fahrbeziehung von der B 442 nach Lauenau und zurück über die K59/ Coppenbrügger Landstraße bleibt aufrechterhalten. Die Zufahrt von der Dorfstraße auf die B 442 in Messenkamp ist nicht möglich. Die Umleitung erfolgt aus nördlicher Richtung von der A2 beziehungsweise der B442 kommend ab der Kreuzung B442/L439 auf die L439 in Richtung Pohle zur Kreuzung L439/K57 und dann weiter auf die K57 zur K72. Dann ab der Kreuzung K72/K73 in Beber auf die K73 zurück zur B442 und umgekehrt für den Verkehr aus Richtung Bad Münder. Somit gibt es eine Umleitung für die gesamte Bauzeit für beide Fahrtrichtungen.

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h wird in allen Ortschaften, die auf der Umleitungsstrecke liegen, eingerichtet und entsprechend ausgeschildert. Eine Ampel (mit Fußgängersignal) wird an der Kreuzung K72/K73 in Beber den Umleitungsverkehr regeln und somit auch die Verkehrssicherheit für alle Beteiligten erhöhen. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf etwa 1 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.


Dirk Sassmann
Dirk Sassmann

DS

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