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„Niemann-Cup“ in Evesen – VfR freut sich auf die 31. Auflage

Die Jugendabteilung des VfR Evesen richtet zum 31. Mal den Niemann-Cup aus. Vom 9. bis 11. Mai verwandeln sich die Rasenplätze am Sportzentrum in Evesen zum Mekka des Schaumburger Nachwuchsfußballs. Sieben Turniere mit rund 130 Mannschaften finden an den drei Turniertagen statt. „Seit Jahren mit kontinuierlich über 100 teilnehmenden Teams richten wir das größte Jugendfußballturnier in unserer Region aus. Die diesjährige Teilnehmerzahl von rund 130 Mannschaften zeigt eindrucksvoll, dass die Resonanz auf unser Turnier weiterhin fantastisch ist. Allen teilnehmenden Teams hierfür vielen Dank vorab“, berichtet Turnierorganisator Sven Kögler und ergänzt: „Die Turniere sind nahezu vollständig ausgebucht. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie zahlreich sich unsere Gastmannschaften zum Turnier anmelden. Für viele Teams stellt die Teilnahme am Niemann-Cup weiterhin einen festen Bestandteil des Fußballjahres dar und motiviert uns jedes Mal aufs Neue ein bestmögliches Turnier zu organisieren.“

Tore-Schießen mit der 96-Fußballschule

In diesem Jahr startet das Fußballcamp der 96-Fußballschule im Frühling wieder in Evesen: Schon ab dem 25. März laden der VfR Evesen, die Trainer der 96-Fußballschule und die Volksbank in Schaumburg und Nienburg junge Kicker zum Training ein. Im Rahmen der 96-Talents+Friends-Aktion von Hannover 96 können sich dann Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und 14 Jahren auf dem Platz beweisen und an drei Tagen ein „Profi-Trainingslager“ mitmachen. Im vergangenen Jahr waren übrigens 95 Kinder mit dabei. Organisiert wird das Event von 25. bis 28. März auch in diesem Jahr vom Vorsitzenden des VfR Evesen, Wilfried Krömker, seinem Stellvertreter Peter Möse, und dem Leiter der 96-Fußballschule Arne Kübek. Da das Ganze nicht nur bedeutet, dass die Kinder zusammen auf dem Platz stehen und ein wenig durch die Gegend bolzen, sind die Veranstalter froh, mit der Volksbank einen treuen Sponsor gefunden zu haben.

Rasenplatz zeigt bereits erhebliche Mängel

Unschöne und vor allen Dingen auch die Sicherheit gefährdende braune Stellen und Stolperfallen beweisen dies. Doch über Ursache und auch Problemlösung sind sich die Beteiligten uneins – das zeigt sich auch im Rahmen einer Diskussion, die in Nachgang zur traditionellen Ortsbegehung mit dem Ortsrat entstanden ist. Einig ist man sich zumindest darüber, dass die Schäden ärgerlich sind und der Platz in diesem Zustand nicht verbleiben kann. Während Ortsbürgermeister Reinhard Luhmann (SPD) vor Ort den sandigen Boden in die Hände nimmt und somit für ihn der Hauptschuldige direkt auf der Hand liegt, sind sich seine Ortsratskollegen da nicht so sicher, ob der Boden tatsächlich ursächlich ist.