Übung: Gleich zwei Szenarien galt es zu lösen | Schaumburger Wochenblatt

Übung: Gleich zwei Szenarien galt es zu lösen

Die Ortsfeuerwehr Rinteln übte verschiedene Szenarien. (Foto: privat)
Die Ortsfeuerwehr Rinteln übte verschiedene Szenarien. (Foto: privat)
Die Ortsfeuerwehr Rinteln übte verschiedene Szenarien. (Foto: privat)
Die Ortsfeuerwehr Rinteln übte verschiedene Szenarien. (Foto: privat)
Die Ortsfeuerwehr Rinteln übte verschiedene Szenarien. (Foto: privat)

Die Ortsfeuerwehr Rinteln absolvierte bei der Firma Scheidt in Rinteln ihre Frühjahrsübung und gab damit den Startschuss für die praktische Ausbildung in diesem Jahr. Gleich zwei Szenarien galt es zu lösen. Während auf der Nordseite des Geländes in der Schlosserei ein Feuer ausgebrochen war, galt es auf der Südseite eine „Person“ zu befreien, die unter einem massiven Stapler eingeklemmt war. Hier wurde der Rüstzug der Ortsfeuerwehr mit pneumatischen Hebekissen und Hydraulikhebern tätig um das schwere Fahrzeug anzuheben und den Patienten, eine Puppe, zu befreien. „Hierbei kommt es nicht nur auf Schnelligkeit an, sondern hauptsächlich auf Sorgfalt und Genauigkeit. Also eine patientengerechte und schonende Rettung. Für solche Aufgaben bedarf es einige Erfahrung und Ausbilden der Einsatzkräfte“, erläutert Ortsbrandmeister Sebastian Westphal.

Zeitgleich wurden aus der völlig verqualmten Schlosserei vier Verletzte, dargestellt von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, von Trupps unter schwerem Atemschutz gerettet. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht und rettete Personen vom Siloturm, die diesen bedingt durch das „Feuer“ nicht mehr selber verlassen konnten. Anschließend galt es mit einer sogenannten Riegelstellung die Brandausbreitung auf weitere Gebäudeteile zu verhindern.


Dirk Sassmann
Dirk Sassmann

DS

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