Die Gärtnerei „Zech” ist vom Hochwasser um die Weihnachtszeit besonders hart getroffen worden (SW berichtete). Jetzt teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit, dass auf Einladung der Bürgermeisterin ein Gespräch mit Eike Zech im Rathaus stattfand. „In diesem Gespräch hat Herr Zech seine Schäden und die aus seiner Sicht möglichen Ursachen hierfür geschildert. Eine abschließende Klärung des Sachverhaltes ist noch nicht erfolgt. Es wurde verabredet, kurzfristig eine gemeinsame Begehung mit Herrn Zech, dem Landkreis Schaumburg (Untere Wasserbehörde) und Vertretern aus der Stadtverwaltung durchzuführen”, heißt es dazu aus dem Rathaus. In einem weiteren Termin sollen dann die Ergebnisse aus der Begehung und das weitere Vorgehen erörtert werden. Zech wirft der Stadtverwaltung vor, die Flutmulde an seinem Grundstück nicht ordnungsgemäß von Bewuchs freigehalten zu haben. Dadurch sei ein Rückstau entstanden. Auch aus Exten war zu hören, dass die neue Exter nicht ordentlich freigeschnitten worden sei. Dazu die Verwaltung: „In Exten sind für unterschiedliche Bereiche der neuen Exter unterschiedliche Stellen zuständig, unter anderem der Unterhaltungsverband, zum Teil aber auch die Stadt Rinteln. Zur Abstimmung über erforderliche Unterhaltungsarbeiten steht die Stadt Rinteln im Kontakt mit den weiteren Unterhaltungspflichtigen!”