Der Auftrag zum Neubau der Kappe mit einem Auftragsvolumen von rund 77.000 Euro konnte jetzt vergeben werden.
Grabemann stellt fest, dass der Unternehmer jetzt in der kalten Jahreszeit die notwendigen Eichenhölzer einschlagen lassen könne. Das sei für die Bauhölzer die beste Zeit und somit für die Lebensdauer des Bauwerks gut.
Für den sogenannten Abbund, die Vorbereitung der hölzernen Kappe, sei das Frühjahr eingeplant. Im Mai bis Juni solle die Kappe Vorort am Boden gefertigt werden. Nachfolgend werde dann mit einem Autokran die Kappe aufgesetzt und die Flügel angebaut.
Damit sei das Wahrzeichen, die Rodenberger Windmühle wieder komplett, schließt Grabemann ab. Durch die großzügige Unterstützung von EU Mitteln, des Landesamtes für Denkmalpflege, des Landkreises und der Stadt Rodenberg und der Unterstützung der Freunde und Gönner, sei die Wiederherstellungsmaßnahme fast gesichert. Der Anteil der Eigenmittel beträgt circa 31.000 Euro von den gesamten Baukosten.
Die IG Windmühle hofft, so Grabemann weiter, dass die Freunde der Rodenberger Windmühle helfen werden, den Wiederaufbau schuldenfrei abzuwickeln. Gabemann sagt zu, dass nach Eingang einer Zuwendung (mit dem Verwendungszweck: Erhalt Windmühle) auf eines der Vereinskonten bei der Volksbank oder Sparkasse in Rodenberg der Einzahler eine steuergerechte Spendenbescheinigung erhalte. Durch eine Mitgliedschaft in der IG Windmühle könne jeder Gönner auf Dauer den Erhalt der Mühle unterstützen. Auf diese Konten kann die Spende eingezahlt werden: Volksbank in Rodenberg: BLZ 25590097, Konto 21120000; Sparkasse in Rodenberg: BLZ 25551480, Konto 530879303.
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