Der Vorsitzende, Matthias Bromm, gab einen Ausblick auf die Vorstandsarbeit. Ein Ziel sei es, die Mitgliederstruktur des Ortsvereins „deutlich” zu verjüngen. Zurzeit liege der Altersdurchschnitt bei 61 Jahren. Auch wenn es in einem ländlichen Raum nicht einfach werde, junge Menschen zu erreichen, werde der SPD-Ortsverein für sich werben, so Bromm. Er leitete mit dem Thema junge Leute gleich über in die nächste Problematik, der sich die SPD annehmen wird: junge Familien die Ortsteile an der Bergkette schmackhaft zu machen. Der Ortsverein will sich dafür einsetzen, durch die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Bauland die Attraktivität der Ortsteile zu fördern. Dazu gehöre auch, so Bromm weiter, die Schulstandorte in Wendthagen-Ehlen und Obernwöhren zu sichern. Beide Schulen müssten gleichwertig erhalten bleiben. Weitere Themen waren der Hochwasserschutz und DSL. Koller teilte mit, dass die zum letztgenannten Thema geplanten Termine für eine Bürgerversammlung immer durch kurzfristige Absagen seitens der Telekom verschoben werden mussten. Ein neuer Terminvorschlag wurde der Telekom vorgelegt. Dabei betont sie: „Wir werden allein keinen Schritt weiterkommen. Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen.” So sind zu der Bürgerversammlung für die Bürger Wendthagen-Ehlen auch die Ortsvorsteher aller Stadtteile Stadthagens eingeladen und weitere interessierte Bürger herzlich willkommen.
Für zehnjährige Mitgliedschaft erhielt Ulrike Koller einen Blumenstrauß. Willi Tölke, Wilfried Langemeier, Heinz Dettmer, Dieter Auhage und Margitta Schöttelndreier gehören seit 40 Jahren der SPD an. Foto: mr