Als nicht hinnehmbar bezeichnete Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS Sprecherin Sandra Heine den bildungspolitischen Irrkurs der Regierung Wulff, denn die im Schulgesetz vorgeschriebene Mindestzügigkeit von fünf widerspricht nicht nur dem pädagogischen Konzept erfolgreicher Gesamtschulen sondern führt zu unnötiger finanzieller Belastung des Landkreises als Schulträger. Hier werden Steuergelder verschwendet, brachte es Stellvertreterin Stefanie Milke auf den Punkt und ergänzte: Die Errichtung neuer Gesamtschulen, wie z. B. in Rinteln oder Lindhorst wird dadurch bestenfalls erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Als geradezu perfide bezeichnete es SPD Ortsvereinsvorsitzender Andreas Riehl, wenn man vor dem Hintergrund einer anstehenden Landtagswahl den Eltern erzählt, dass man für weitere Gesamtschulen sei und nach der gewonnenen Wahl sich vehement gegen die Errichtung weiterer IGS per Gesetz rüsten will. Als Herr Wulff feststellen musste, dass nicht nur der Elternwille sondern eine breite Mehrheit im Land sein Täuschungsmanöver nicht bereit war hinzunehmen hat er im Eilverfahren die Errichtung neuer Gesamtschulen zwar formal zugelassen, sie jedoch stark reglementiert. Ein Baustein dieses Sündenfalls gegen die eigene Bevölkerung ist dabei die geforderte Fünfzügigkeit, verdeutlichte Riehl und fügte an: So geht man nicht mit den Menschen um, das ist nicht aufrichtig! Als deutliches Zeichen für die verfehlte Bildungspolitik der konservativen Landesregierung sehen Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS und SPD die Zustimmung der Kreis-FDP zur Rücknahme der Fünfzügigkeit. Die CDU steht mit ihrem gesetzgeberischen Schildbürgerstreich isoliert da und muss nun schmerzhaft erkennen, dass Freiheit in der Wahl der Schulform und Chancengleichheit bei der Förderung unserer Kinder unabdingbar sind für eine lebenswerte Zukunft unseres Landes, stellte Andreas Riehl fest. Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS" class="auto-detected-link" target="_blank">Pro.IGS und SPD wollen gemeinsam genauestens verfolgen, wie sich die CDU geführte Landesregierung zu dem schaumburger Antrag verhält. Zwar sei es zu begrüßen, wenn es in Schaumburg günstige Rahmenbedingungen für die Errichtung und den Unterhalt von Gesamtschulen gebe, so die Gruppe, jedoch könne man sich nicht auf dem Errichten ausruhen: Wenn wir in Schaumburg mit insgesamt nun vier Gesamtschulen im Vergleich zu anderen Landkreisen in Niedersachsen privilegiert sind, dann geht damit auch eine Selbstverpflichtung einher auch anderen Orts in Niedersachsen gleiches zu erreichen. Darum haben wir seit dem Sommer dieses Jahres ein starkes landesweites Netzwerk von Elterninitiativen aufgebaut um allen Eltern eine freie Schulformwahl zum Wohl ihrer Kinder zu ermöglichen. Wir wollen Unterschriften sammeln und den vielen besorgten Eltern im Land eine Stimme geben, damit Herr Wulff endlich ein Einsehen hat, so Sandra Heine und Stefanie Milke über ihr Projekt eine landesweite Initiative für mehr Chancengleichheit in der Bildung zu starten. Abschlieflend erklärte SPD Ortsvereinsvorsitzender Andreas Riehl: Wir bleiben am Ball, damit gerechte Bildung und Förderung nach individuellen Fähigkeiten unabhängig von Herkunft und sozialer Stellung keine leeren Worthülsen bleiben sondern tatsächlich jedem Kind ermöglicht werden.