Gegen 15 Uhr hatten Anwohner Feuerschein an der Reithalle entdeckt. Wie die Brandbekämpfer später mitteilten, war durch die in dem verschlossenen Raum sich allmählich ausbreitende Hitze eine Fensterscheibe geplatzt. Die hereinströmende Frischluft fachte das glimmende Feuer an, so dass erst die Flammen die wachsende Bedrohung markierten. Die mit allen Fahrzeugen angerückte Wehr schickte drei Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude. Der Brand selbst war zwar schnell gelöscht. Die Suche nach Glutnestern hinter Verkleidungen oder in der Decke zog sich jedoch noch geraume Zeit hin.
Anschließend konnte Ortsbrandmeister Klaus-Werner Volker den jüngsten im Einsatz befindlichen Kameraden direkt am Objekt den sich ausbreitenden Brand erläutern. „Wie aus dem Lehrbuch” sei der Verlauf erkennbar gewesen. Was auch ihn selbst beeindruckte: Die Ecke einer zentimeterdicken Hobelbank war völlig weggebrannt. Foto: al/p.