SAMTGEMEINDE RODENBERG (Ka). In den nächsten Tagen erhalten die Bürger in den Ortsteilen der Gemeinde Apelern Post von der Samtgemeinde Rodenberg. Rund 2.600 Einwohner erhalten ein Alternativ-Angebot zu der angedachten DSL-Leitung, die aus Kostengründen keine Umsetzung in den Ortsteilen finden wird. Aus dem Informationsgespräch mit einem Vertreter der Telekom zog Apelerns Bürgermeister Heinrich Oppenhausen Bilanz und bezifferte die Kosten für eine DSL Leitung mit 250.000 Euro. Auch wenn Landeszuschüsse in Höhe von 40 Prozent zum Tragen kämen, so ließe sich das Model immer noch nicht rechnen und spreicht gegen eine DSL-Versorgung. Es wurde nach Recherchen der Samtgemeinde eine umsetzbare, schnelle und kostengünstige Variante gefunden, informierte Oppenhausen in einem Pessegespräch. Die Lanspot-Flatrate arbeitet in DSL-Geschwindigkeit und ermöglicht einen schnellen Internetzugang. Die Kosten betragen monatlich 25 Euro und hebt damit die Provider-Kosten der Telekom oder anderen Anbietern auf. Das WLAN-Netzwerk der ICA-Media GmbH in Dormagen unterbreitet damit den Bürgern eine neue Möglichkeit, die sich dank Funklösung im Kostenrahmen der Nutzer bewegt. Mit einem Frageboden an die betroffenen Bürger in der Region ermittelt die Samtgemeinde zur Zeit eine Bedarfsanalyse, die bis spätestens 31. März bei den im Schreiben benannten Ratsherren vorliegen sollte. Alle weiteren Informationen sind den Schreiben zu entnehmen. Für Fragen steht Herr Sommerhoff von der Firma Inter-Tel-Communication unter der Rufnummer 05725/709037 zur Verfügung. Foto: ka
Eine günstige und schnelle Lösung wäre in der Gemeinde Apelern mit dem WLAN-Standnetz gefunden, so Bürgermeister Heinrich Oppenhausen.