APELERN (ro). Hinter dieser Überschrift verbirgt sich ein Vortrag von Gerd Fuhrich, Schulungsredner des Landesverbandes Hannoverscher Imker, der in Apelern in der Gaststätte „Zum Alten Friedrich”, stattfand. Auf Einladung des Imkervereins Ost-Schaumburg gelang es Herrn Fuhrich die Vereinsmitglieder und anwesenden Gäste in seinem lebendigen Vortrag über den aktuellen Stand der Völkerentwicklung zu informieren. Die Schwerpunkte seiner Ausführungen waren die Auswinterung und Notfütterung der Bienenvölker, die in diesem Winter von November bis Anfang März in ihren Beuten bleiben mussten. Grund genug, um den Frühling herbeizuwünschen und weil sich jetzt mildere Tage ankündigen, beginnen die Bienenköniginnen mit ihrem Brutgeschäft, d.h. die Bienen „heizen” die Stocktemparatur auf 35 Grad Celsius hoch, damit die Eiablage starten kann. Herr Fuhrich beendete seine Ausführungen mit den mahnenden Worten, das jeder Imker in seinem häuslichen Bereich für eine Blütenvielfalt sorgen sollte, denn die Pollen von heute sind das überlebensnotwendige Futter von morgen, d.h. der nächste Winter kommt bestimmt. Und was die indische Riesenbalsamie betrifft: Diese Staudenpflanze ist auch als „Drüsiges Springkraut” bekannt; eingewandert aus Indien, verdrängt es viele einheimische Gewächse, ist aber eine gute Bienenweidepflanze.