Betroffen von den Reparaturvorhaben ist ein Teilstück der Feldstraße in Apelern, die Lyhrener Straße im Kurvenbereich sowie an der dortigen Verbindung zur Landesstraße sowie eine noch fehlende Gosse am Lyhrener Denkmal.
Mehrere Projekte betreffen den Bereich Groß Hegesdorf: die Spurrillen in der Schulstraße sowie eine im Verlauf der Debatte erwähnte Reparatur der Regenwassereinläufe, ein gefährlicher Absatz in der Bachstraße in Höhe des Grundstücks Sölter, ein Neuverfugen von Platten und Stufen am Denkmal sowie die Reparatur von insgesamt 130 Metern dreier gepflasterter Wirtschaftswege. Hier hatte die örtliche Jagdgenossenschaft ursprünglich eine größere Lösung gefordert, die jedoch aus Kostengründen verworfen worden war.
Jetzt besteht Einigkeit über einen Aufwand von 20.000 Euro, an dem sich die Körperschaft mit einem hälftigen Zuschuss beteiligen möchte.
Länger wurde im Ausschuss eine Lösung für den schmalen Bürgersteig im Bereich „Vor den Höfen” diskutiert.
Dort soll eine weiße Begrenzungslinie zur Fahrbahn für mehr Sicherheit sorgen. Auch sind der Bewuchs zurückzuschneiden und vermutlich drei Straßenlampen aufzustellen.
Heftig umstritten war ein Antrag der CDU-Fraktion, die in anderen Teilen Apelerns bereits erfolgte Blockmarkierung auch für die „Mede”, die Bunnenbergstraße sowie an der Lyhrener Abzweigung nach Groß Hegesdorf vorzusehen.
Cord-Heinrich Becker begründete dies mit den positiven Erfahrungen in anderen Bereichen und verlangte auch weiße Linien am Parkplatz von Sporthalle und Dorfgemeinschaftshaus.
Sein Parteifreund Börries von Hammerstein riet von dem für Lyhren bestimmten Antragsteil ab: Das müsse mit der Polizei abgestimmt werden. Bürgermeister Heinrich Oppenhausen (SPD) wehrte sich gegen Maßnahmen für die „Mede”: „Wir wollen doch nicht ernsthaft auf dem roten Pflaster weiße Striche ziehen.
Bei Tempo 30 gilt Rechts vor Links; da wird nicht dran gemäkelt.” Becker beharrte indes auf seinen Vorschlägen: Gerade die Stichwege an der „Mede” würden kaum wahrgenommen. Zu guter Letzt verständigte sich der Ausschuss darauf, die Verwaltung zur Prüfung aufzufordern.
Alle Anträge sollen auf ihre Machbarkeit gegebenenfalls mit der Polizei erörtert werden.