Mit 16.162 Mitgliedern und 30.831 Versicherungen zum Abschluss des Kalenderjahres 2008 stehen die wirtschaftlichen Zeichen bei der Sterbekasse der Feuerwehren nach wie vor auf Steigerung. Der positive Trend hat sich in 2009 fortgesetzt. So erhöhten sich im ersten Quartal die Mitgliederzahlen um 23 Personen, die Zahl der Versicherungsverträge um 93. Im Jahr 2001 waren es noch 6.253 Mitglieder mit 27.268 Versicherungen. Die Bilanzsumme des VVaG liegt bei rund sechs Millionen Euro. „Wir haben nicht spekuliert, sind kein Risiko eingegangen und haben Ihr Geld verantwortungsvoll und sicher angelegt”, sagte Twistel. Bei der Verwaltung der Versicherungsgelder setzte die Sterbekasse der Feuerwehren auf „Stabilität, Kontinuität und Tradition”. Auch weiterhin werde die Sterbekasse alle Geschäfte am Finanzplatz Bückeburg mit den hier ansässigen Geldinstituten abwickeln.
Günter Schneider, Abschnittsleiter Nord der Kreisfeuerwehr Schaumburg, appellierte in seinen Grußworten an die heimischen Kommunen, „für die Aktiven in den freiwilligen Feuerwehren die Mitgliedsbeiträge für die Sterbekasse zu übernehmen”. Dies wäre, so Schneider, eine angemessene Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit, die von den freiwilligen Feuerwehren geleistet wird. Bei den Wahlen zum Vorstand wurde Klaus-Peter Twistel aus Bielefeld in seinem Amt ebenso einstimmig bestätigt wie Stellvertreter Horst Gröne (Lemgo) und Beisitzer Heinz Prause (Löhne). Die Jahreshauptversammlung wurde vom Feuerwehrmusikzug aus Stadthagen musikalisch umrahmt. Foto: hb/m