„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge”, sagt die ehemalige Pflegedienstleiterin, doch habe sie noch lange nicht genug von der Branche. „Ich betreibe noch einen privaten Pflegedienst in Wunstorf”, so Kafke. In ihrer neugewonnen Freizeit plant sie, sich künftig ausgiebig mit ihrer Familie und ihren Hobbys wie reiten und reisen zu beschäftigen.
Doch gehe sie nicht ganz: „Ich werde auch weiterhin als Beraterin zur Stelle sein und bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen”, verspricht Kafke. In Holger Möller habe der ASB einen würdigen Nachfolger gefunden, sagt Jens Meier, Geschäftsführer des ASB. Seit Februar vergangenen Jahres betreibt der Arbeiter-Samariter-Bund die Pflegedienststelle in Rodenberg - und das mit großem Erfolg. So betreut die Dienststelle 35 Patienten in der ambulanten Pflege. Das angrenzende Heim bietet Platz für 80 Bewohner. „Ich freue mich auf die Arbeit”, sagt Möller, der seit 1995 als Leiter in Pflegedienststellen tätig ist. Begrüßt wurde er in der Rodenberger Niederlassung nicht nur von Kollegen, sondern auch von zahlreichen Bewohnern des ASB-Heims, die den Wechsel in der Pflegedienstleitung mit einen kalten Büfett feierten. Foto: rp