„Vielleicht fällt es schwer, sich bei diesen Außentemperaturen mit energetischer Sanierung zu beschäftigen, aber der nächste Winter kommt bestimmt”, erklärte Sparkassen-Marktbereichsleiter Joachim Gotthardt. Angesichts des zu erwartenden saftigen Anstiegs der Energiekosten in den kommenden Jahren, bleibe das Thema aktuell. Mit der Initiative „10 Millionen Euro für Schaumburg - Das 333-Häuser-Programm für energetische Modernisierung” räumen Sparkasse und Kreishandwerkerschaft dem Energiesparen einen besonderen Stellenwert ein. Die Sparkasse ermöglicht die Finanzierung von Maßnahmen zur energetischen Sanierung mit dem besonders günstigen Sonderkreditprogramm. „Erster Ansprechpartner für den Immobilienbesitzer sollte stets der Handwerksfachbetrieb des Vertrauens sein”, betonten Gotthardt und Werner Nickel, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse. Jörg Essmann, Inhaber von „Haustechnik Essmann”, Michael Leberke, Inhaber des „Malerfachbetriebes Schäfer” und Kreishandwerksmeister Horst Frensel unterstrichen die Aussage. Gerade beim Thema „Energetische Sanierung” sei fachmännische Beratung, Planung und Ausführung entscheidend. Mangelhafte Ausführungen hätten für den Immobilienbesitzer schwerwiegende Folgen, die ihn sehr viel Geld kosten würden. Außerdem sei es entscheidend, alle potentiellen Modernisierungsmaßnahmen ins Auge zu fassen und aufeinander abzustimmen. Nur so sei es möglich, mit den eingesetzten Mittel die größtmögliche Wirkung zu erzielen und dem Kunden ein für seine individuellen Voraussetzungen optimales Maßnahmepaket zusammenzustellen. Der Fachbetrieb klärt darüber auf, welche Maßnahmen im Verhältnis zu den Kosten das größte Energie-Einsparpotential erbringen. Die beiden Betriebe stellen in der Kundenhalle umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Heizungserneuerung und Fassadensanierung zur Verfügung. Hinzu kommen die Unterlagen der Sparkasse. Kreishandwerksmeister Horst Frensel wies auf die Möglichkeit hin, 20 Prozent der Lohnkosten auf Handwerkerrechnungen bis zu einem Höchstbetrag von 6000 Euro von der Steuer abzusetzen. Dies biete einen zusätzlichen Anreiz, in die energetische Sanierung einzusteigen. Foto: bb