Das Rosenbeet übernimmt die Dorfgemeinschaft
Hohenroder pflegen ihre Blumentröge selbst / „Grüne Patenschaften” mit Bildband als Dank
RINTELN (ste). Gleich sieben Hohenroder Familien sowie die Dorfgemeinschaft und der Kindergarten „Kunterbunt” haben sich dafür entschieden, eine „Grüne Patenschaft” in ihrem Dorf zu übernehmen. Alle wollen sie dafür sorgen, dass im Dorf die Blumentröge immer die richtige Pflege bekommen. Die Dorfgemeinschaft hat dabei sogar den im letzten Jahr neu gestalteten Platz am Rosenbeet zur Pflegschaft übernommen und damit sind auch alle Möglichkeiten im Ort zur Pflegschaft ausgeschöpft. Bürgermeister Karl Heinz Buchholz freute sich über die große Bereitschaft innerhalb des Dorfes und legte den Termin zur Übergabe der Urkunden, der normalerweise im Rathaus stattfindet, kurzerhand als Außentermin in die Dorfmitte. „Jederzeit”, so Buchholz, „steht der Baubetriebshof für Fragen und Hilfeleistungen zur Verfügung.” Nur weil eine Patenschaft übernommen wird, heiße es nicht, dass die Paten auch damit allein gelassen werden. Ortsbürgermeister Helmut Dörjes konnte dies nur bestätigen und auch die Dorfgemeinschaft stände bei Fragen den „Pflanzen-Pflegenden” zur Seite. Eine „Grüne Patenschaft” haben neben Dorfgemeinschaft und Kindergarten Familie Renate Prasuhn, Familie Wilhelm Meyer, Familie Wieland Eikmeier, Familie Wilmsen, Familie Wolfgang Fromme, Familie Horst Böger sowie Familie Frank Knape übernommen. Für den Einsatz das Dorf noch schöner zu gestalten, gab es ein Rinteln Bildband für die Erwachsenen und für den Kindergarten ein „Wieso?, Weshalb?, Warum?-Gartenbuch” als kleine Anerkennung. Und als besonderes Bonbon für die große Bereitschaft gab es vom Leiter des Bauhofes, Klaus-Ulrich Hartmann, noch einen japanischen Ahorn am Stämmchen für den Dorfplatz. Nach einem kleinen Rundgang durch das Dorf gab es in der Pfarrscheune noch einen Imbiss zu netten Plaudereien.
Foto: ste
In Hohenrode werden künftig alle Blumentröge in Eigenregie von „Grünen Paten” gepflegt.