„Mit insgesamt 55 Kandidatinnen und Kandidaten - eine gute Mischung aus Männern und Frauen, jüngeren und älteren Menschen, erfahrenen und neuen Kommunalpolitikern - wird die SPD Eilsen die Wählerinnen und Wähler um ihr Vertrauen bitten”, sagte Alack. Sie SPD sieht sich gut gerüstet, will „mit offenen Visier antreten” und mit den Bürgern diskutieren. Gelegenheit wird es dazu bei Veranstaltungen in allen Gemeinden geben, wenn Kandidaten und Inhalte vorgestellt werden. „Wir sind froh, Christel Bergmann als Bürgermeisterin zu haben, sie leistet eine sehr gute Arbeit”, betonte Kai Alack. Dass die SPD im Samtgemeinderat die Fraktion mit den meisten Wählerstimmen sei, habe sie vor allem Heinz Grabbe, einem verdienten Kreispolitiker, zu verdanken, der nach seinem Rückzug aus der Kommunalpolitik eine große Lücke hinterlassen werde. Der SPD sei bekannt, was Heinz Grabbe für sie geleistet habe. „Unser Ziel ist es, die Mehrheit zu halten oder sogar auszubauen”, so Alack. „Wer glaubt, dass der Lkw-Verkehr sich nach dem Bau des Klinikums in Vehlen nicht erhöhen wird, der lebt in einer Traumwelt”, sagte der Vorsitzende in Anspielung auf entsprechende Äußerungen von Seiten der CDU. Der SPD-Vorstand habe einen Planer beauftragt, die Situation einzuschätzen. Ergebnisse werden der Öffentlichkeit bald vorgestellt. Die SPD sei für das Klinikum Schaumburg; über den Standort sei auf Kreisebene entschieden worden. In Eilsen könne man sich nur noch mit der Zuwegung auseinandersetzen. Erstaunlich („gute Idee, viel zu spät”) findet es Kai Alack, dass sich die CDU jetzt als Opposition, nachdem man über 34 Jahre lang die Mehrheit gehabt hat, um die Altersstruktur und den Zuzug von neuen jungen Menschen Gedanken macht. Foto: hb/m